
Die Rüdersdorfer Betonindustrie brachte viele Innovationen hervor. 1941 wurde hier das erste Ortsfeste Betonwerk im Deutschen Reich gebaut. Neuartige Industriehallen wurde gefertigt, die für der damalige Zeit einzigartig waren. Gleichzeitig produzierte die Betonindustrie kriegswichtige Artikel, wie Luftschutztüren, Granaten und Betonbomben.
Während der DDR-Zeit war die Betonindustrie gleichermaßen auf die Bedürfnisse der Industrie eingestellt: 1961 mussten durch den Bau der Berliner Mauer ad-hoc Brücken gebaut werden, die in Rüdersdorf gefertigt wurden.
Welche Innovationskraft hatte die Betonindustrie zu den jeweiligen Zeitpunkten und was bleibt heute davon übrig?
Referenten
Mit Thomas Irmer (freier Wissenschaftler) möchten wir über die Entstehung der Betonindustrie in Rüdersdorf sprechen und welche Bedeutung sie während des Nationalsozialismus hatte.
Herr Rudi Hahn (ehemaliger Produktionsleiter des Betonwerks Rüdersdorf) stellt Originalaufnahmen über die Produktion von Brücken nach dem Bau der Berliner Mauer 1961 vor.
Eintritt frei
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