Auszüge aus dem Rechenschaftsbericht ...

Das vergangene Jahr 2023 stand ganz im Zeichen unseres 140. Gründungsjubiläums.

Die Einsatzabteilungen beider Ortswehren haben derzeit 76 Mitglieder, wobei 66 der Ortswehr Strausberg und 10 der Ortswehr Hohenstein angehören. Beide Ortswehren arbeiten vertrauensvoll und respektvoll zusammen gemäß dem Motto "Eine Stadt, eine Wehr". Zudem gibt es eine sehr starke Kinder- und Jugendfeuerwehr, die derzeit 76 Mitglieder zählt. Nicht zu vergessen unsere Alters- und Ehrenabteilung mit ihren leider nur noch 17 Mitgliedern. Somit ergibt sich eine Gesamtmitglieder Zahl von 169.

Die Mitglieder der Einsatzabteilung löschen Brände und leisten Hilfe jeglicher Art. Um die Aufgaben auch bewältigen zu können, ist eine gute Aus- und Weiterbildung unerlässlich. Der Träger sorgt für die erforderlichen und notwendigen Rahmenbedingungen. Neben theoretischen und praxisbezogenen Ausbildungseinheiten, erfolgen auch Weiterbildungen online. Ein Höhepunkt des Jahres war sicherlich die gemeinsam mit der Ortswehr Eggersdorf und dem Rettungsdienst durchführte Einsatzübung auf dem Gelände der Barnimkaserne.

Für die Aus- und Weiterbildung wurden so rund 3,227 Stunden aufgebracht.

Dies waren Ausbildungen zum Sprechfunker, Atemschutzgeräteträger, Truppführer und die Teilnahme einiger unserer Atemschutzgeräteträger an einer praxisbezogenen Heißausbildung auf dem Übungsgelände des Flughafens Berlin-Brandenburg.

Wie ich zu Beginn bereits erwähnt stand das Jahr 2023 im Zeichen unseres 140. jährigen Gründungsjubiläums. Dazu erfolgten über das Jahr verteilt mehrere Veranstaltungen. Auftakt war die durchgeführte Jahreshauptversammlung am 10. März 2023 im Volkshaus Strausberg Nord. Dem folgte ein Tag der offenen Tür im September und zum Abschluss am Gründungstag dem 14. Dezember die gemeinsam mit der Alters- und Ehrenabteilung durchgeführt Weihnachtsfeier.

Nicht unerwähnt darf und soll die 2. Auflage der Strausberger Lichterfahrt bleiben. Mit über 40 teilnehmenden Fahrzeugen aus der Region und darüber hinaus, von Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz waren sie ein Highlight des Strausberger Weihnachtsmarktes und lockte Gäste von Nah und Fern an.

Betrachten wir unser Einsatzaufkommen des letzten Jahres, so stehen 287 Alarmierungen in der Bilanz. Dies entspricht einer Gesamteinsatzzeit von 4.130 Stunden.

Es waren
- 48 Brandeinsätze
- 171 Hilfeleistungen
- 68 Fehlalarme

39 Personen konnte dabei geholfen werden. Für zehn Personen kam jegliche Hilfe jedoch zu spät.

Türnotöffnungen mit 53 an der Zahl, stellten abermals einen Schwerpunkt unserer Hilfeleistungen dar. auch wurden wir zur Unterstützung des Rettungsdiensts, zu sogenannten Traghilfen mit 17 an der Zahl angefordert. Bei 39 Verkehrsunfällen wurden wir ebenfalls hinzugezogen. In 11 Fällen erfolgte die Alarmierung unter dem Stichwort Natur. Hier waren umgestürzte Bäume und herabfallende Äste von Straßen und Wegen zu räumen.

Auch 48 Brände waren in 2023 gemeldet worden. Davon entfielen unter anderem 10 auf den Wohn- und Freizeitbereich, 7 auf Wald- und Vegetationsbrände und 24 auf sonstige Brände unter die zum Beispiel Container fielen.

Für die Rahmenbedingungen ist der Träger zuständig. Dieser Aufgabe kommt der vollumfänglich nach. Die Auslieferung des bereits beauftragten neuen TLF soll voraussichtlich im 3. Quartal erfolgen. Weiterhin wurde die Beschaffung eines Gerätwagens Logistik auf den Weg gebracht. Eine Investition von ca. 302.000 Euro. Die Auslieferung soll dann 2025 erfolgen. Der Ersatz für die Drehleiter soll ebenfalls 2025 erfolgen. Hier werden Aufwendungen von 618.000 Euro erbracht.



Auszeichnungen und Beförderungen zum 09.03.2024

Beförderungen:
Zum Hauptfeuerwehrmann:
Christin Lasch

Zum Löschmeister:
Tobias Heidekrüger, Jennette Trosiner, Henry Wedding, John Wedding

Zum Oberlöschmeister:
Rico Winter

Zum Hauptlöschmeister:
Ronny Schuck, Angélique Renner

Zum Brandmeister:
Jan Schugardt, Mathias Schulz

Zum Oberbrandmeister:
Christian Haupt

Medaille für treue Dienste in der Feuerwehr
Für 10 Jahre:
Enrico Lucia, Rico Winter, Marius Linnemann

Für 30 Jahre:
Wolfgang Müller

Für 40 Jahre:
Andreas Kilkis

Für 50 Jahre:
Ernst Rieske

Für 60 Jahre:
Helga Zieger