Gedenken am 27. Januar

Die Stadt Strausberg lädt am 27. Januar zu einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus ein. Beginn ist um 10 Uhr am Gedenkstein hinter dem Seniorenzentrum Dietrich Bonhoeffer in der Wriezener Straße.
Geplant ist, dass Schüler der Lise-Meitner-Oberschule das perfide System der Konzentrationslager darstellen. Sie haben Ende 2023 am Projekt „Ich wandre durch Theresienstadt“ teilgenommen, das sich mit den Lebensumständen in und Kunst aus dem Lager im heutigen Terezin befasste. Terezin ist eine Strausberger Partnerstadt. Theresienstadt war damals der Öffentlichkeit als „Musterlager“ für jüdische Bürger dargestellt worden. Viele Bewohner wurden aber von dort in Vernichtungslager wie Auschwitz gebracht und kamen um.
Im Anschluss will eine Vertreterin von VVN-BdA Märkisch-Oderland Bezüge zum aktuellen Antisemitismus in Deutschland herstellen.
Der 27. Januar wird in Deutschland seit fast 30 Jahren als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus begangen. Denn am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit, in dem Hunderttausende Menschen umgebracht wurden.
Sie haben Anregungen oder Kritiken? Eine Mail an die
Redaktion genügt. Sämtliche
Inhalte dieses Internetauftrittes unterliegen dem Copyright von prinz
mediaconcept oder der jeweiligen Eigentümer. Die Fotos werden für die
Berichterstattung erstellt.