Am 5. August 2003 wird um 18 Uhr in den Stadtwerken Strausberg die Bildhauer Sommerakademie eröffnet.
Gleichzeitig ist eine Vernissage des Künstlers Erich Sauer in den Stadtwerken zu betrachten.
(ws) Mit Vernissagen zur Präsentation von Bronzeplastiken des Bildhauers Erich Sauer im Kundencenter der Stadtwerke und zur Werkschau „In Erz gegossen – Bronzen der Kunstgießerei Wilfried Hann“ im Kunstparhaus von EWE wird die Bildhauer-Sommerakademie Strausberg 2003 am 5. August eröffnet. Teilnehmer, Akteure und Gäste treffen sich um 18 Uhr bei den Stadtwerken, auf deren Gelände sich auch für drei Wochen das Ateliercamp befindet. Für den anschließenden Besuch des Kunstparkhauses zu 20 Uhr ist ein Bustransfer eingerichtet. Die Stadtwerke Strausberg GmbH und die EWE AG sind erneut die Veranstalter der Sommerakademie. Unterstützung gibt es aus Strausbergs Partnerstadt Frankenthal durch deren Oberbürgermeister Theo Wieder und die dortigen Stadtwerke. Gefördert wird der Kurs von der Sparkasse Märkisch-Oderland, der Krankenhaus MOL GmbH, von der Baufreunde Haus GmbH Ritsch und Sohn sowie der Firma CorEkon Fredersdorf. Bürgermeister Hans Peter Thierfeld übernahm die Schirmherrschaft. Das Büro für Information und Kommunikation organisiert den Kurs. Der bietet die Chance, mit Wachs und Bronze ausdrucksstark umzugehen. Unentbehrlicher Partner ist wiederum die Kunstgießerei Wilfried Hann. Wegen der durch den künstlerischen Leiter, den Bildhauer Erich Sauer aus Frankenthal erlebbaren vertrauensvollen Arbeitsatmosphäre gehören Professionelle der Bildenden Kunst wie Einsteiger zu den Teilnehmern. Sie kommen aus Strausberg und dem Umland (Fredersdorf, Tiefensee, Neureetz, Ackermannshof), Berlin, der Pfalz (Battenberg, Siebeldingen, Weisenheim, Beindersheim) sowie Bad Gandersheim. Für mehrere Studenten aus Aachen soll die Teilnahme als Meisterkurs gelten. Zum Rahmenprogramm zählt das dritte Mal die „KunstAndacht – über Bildhauerei ganz persönlich Gedanken gemacht“ in der Marienkirche. Diesmal geht es um Überlegungen des Autorenteams Birgit Bärmann, Angela Krug, Ulla Walter, Ekkehard Kirchner, Reiner Schwarze und Wolfgang Suchardt zur bronzenen Großplastik „Abartig“ von Erich Sauer. Für die musikalische Untermalung sorgen Albrecht Rau (Violine), Anja Sommer (Violine) und Frank Finsch (Violoncello). Ein Künstlerforum im Restaurant „Am Fischerkietz“ zwecks Gedankenaustauschs zum Arbeitsstand wird vom Bildhauer Bernd Finkenwirth moderiert. Zum Atelierfest, zu dem Schirmherr und Stadtwerke einladen, serviert das Trio „Schmitt´s Katze“ Rock `n` Roll und Rhytm & Blues. Zum Meinungsstreit über den „Marien-Engel“ von Erich Sauer treffen sich der Freundeskreis St. Marien und die Kirchgemeinde mit dem Bildhauer. In der Jury zur Bewertung von Plastiken der Teilnehmer arbeitet u.a. Prof. Maria Böhmer, Mitglied des Bundestages mit. Sie und Theo Wieder sind bei Kursabschluß mit Preisverleihung im Kundencenter der Stadtwerke am 21. August anwesend. Hier wird zugleich eine vierwöchige Ausstellung von Arbeiten eröffnet, die während der Sommerakademie entstanden sind.
Fotoquelle und Text: Wolfgang Suchardt
Fotoerklärung:
-stehen für die Sommerakademie (v.li.): Geschäftsführer der Strausberger Stadtwerke Andreas Gagel (Veranstalter), Leiter der EWE-Geschäftsregion Dr. Ulrich Müller (Veranstalter), Oberbürgermeister der Stadt Frankenthal Theo Wieder (unterstützt) und Schirmherr Bürgermeister Strausbergs Hans Peter Thierfeld
- Die anderen Fotos sind Schnappschüsse aus dem Ateliercamp der Sommerakademie 2002 bzw. zur Nachbearbeitung von gerade zuvor gegossenen Bronzen durch Teilnehmer des Kurses in der Kunstgießerei Wilfried Hann.
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