
Brandenburgischer Kunstpreis
der Märkischen Oderzeitung und der Stiftung Schloss Neuhardenberg unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg.
Ein Jahr jünger als die Stiftung Schloss Neuhardenberg ist der Brandenburgische
Kunstpreis. Das zeugt von einer gewissen Ausdauer beim Engagement für die Bildende Kunst des Landes. Vermutlich hatte sich das die Märkische Oderzeitung nicht ausgerechnet, als sie anregte, in Neuhardenberg das brandenburgische Kunstgeschehen in den Sparten Malerei,
Grafik und Plastik mit je einem Preis zu würdigen, kombiniert mit einer nicht erschöpfenden, aber durchaus umfangreichen Ausstellung auch nicht prämiierter Werke.
Nach der guten Resonanz auf die erste Ausgabe folgten weitere, zunächst „auf Sicht“,
später auf Dauer gestellt. Die Stiftung Schloss Neuhardenberg, anfangs nur „Gastgeber“, ist seit 2017 Mitveranstalter; weitere Partner sind hinzugekommen.
Der Ostdeutschen Sparkassenstiftung ist die Erweiterung um eine wichtige Kunstsparte zu verdanken: Seit 2018 stiftet sie den Preis für Fotografie. Der Ministerpräsident des Landes Brandenburg lobt einen Ehrenpreis für das Lebenswerk aus, die brandenburgische Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur vergibt ein Nachwuchs-Förderstipendium.
Die Preisverleihung findet auf Einladung am 14. August in Neuhardenberg statt. Die
Ausstellung zum Kunstpreis ist in diesem Jahr von Anfang Juli bis Ende August in der
Ausstellungshalle der Stiftung zu sehen.
10.7. bis 21.8.
Ausstellungshalle
Eintritt: € 5,- / ermäßigt € 3,-
Öffnungszeiten s. S. 90
präsentiert von der Märkischen Oderzeitung
Der Preis für Fotografie wird gestiftet
von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung.