
18. April 2022, Ostermontag, Die Geheimnisse des Pehlitzwerders
Heute führt uns Gudrun Jäger bei einer Frühlingswanderung über die Halbinsel Pehlitzwerder im Parsteiner See. Die Gegend ist seit der Jungsteinzeit besiedelt und wir werden die Zeugen der Vergangenheit aufsuchen. Außergewöhnlich ist der alte und seltene Baumbestand des Pehlitzwerders, der schon Fontane begeisterte. Die älteste und imposanteste Linde ist über 550 Jahre alt, die älteste Eiche mehr als 500 Jahre. Wir besichtigen die vielen uralten Bäume, den Opferstein und die Mauerreste des Klosters Mariensee, des Vorläufers vom Kloster Chorin. Der Pehlitzwerder steht unter Bodendenkmal- und Landschaftsschutz. Zur Zeit der Mönche war der Pehlitzwerder eine Insel, die später durch einen Knüppeldamm erreichbar war. Seit 45 Jahren führt eine kleine Asphaltstrasse zum Natur- und Familiencampingplatz. Nach der Führung können wir uns im Imbiss im Haus Pehlitzwerder stärken.
Treffpunkt: 11.00 Uhr auf dem Besucher-Parkplatz am Natur- und Familien-Campingplatz Pehlitzwerder, 16230 Chorin, OT Pehlitz,
Anfahrt: von Chorin aus hinter Pehlitz (OT von Brodowin), Einfahrt links;
von Parstein aus Einfahrt rechts vor Pehlitz (nicht der Parkplatz am Parsteiner Campingplatz)
Dauer insges. ca. 3 Stunden
Anmeldung unter 03344-3002881 oder oderland@naturfreunde.de unbedingt erforderlich, da maximal 30 Teilnehmer.
Gebühren zuzüglich evtl. Eintritt: Erwachsene 3 Euro, ermäßigt Kinder, NaturFreunde und Freienwalder Kurkarteninhaber 1,50 Euro, Mitglieder der NaturFreunde Oberbarnim-Oderland e.V. und Kinder mit Familienpass Brandenburg kostenfrei.