Mehr als ein Generationen-Gemetzel - Uraufführung von „Miller gegen Miller“ bei den Kleist-Festtagen
Eine besondere Theaterproduktion mit hochkarätiger Besetzung feiert im Rahmen der diesjährigen Kleist-Festtage ihre Uraufführung auf der Bühne des Frankfurter Kleist Forums. „Miller gegen Miller oder Die Rückkehr des verlorenen Sohnes“ ist am 6. und 7. Oktober jeweils um 20 Uhr zu sehen.
Das Stück des israelischen Dramatiker Joshua Sobol, der selbst Regie führt, ist mehr als eine schonungslose letzte Abrechnung zwischen einer todkranken Mutter und ihrem Sohn. Basierend auf einer wahren Geschichte, entwickelt sich aus einer halluzinierten Zeitreise ein Psychokrimi. Über 80 Jahre geheimes Leben. Cornelia Heyse und Mathieu Carrière verkörpern die Hauptrollen in dieser Spurensuche, die zu einer alptraumhaften Achterbahnfahrt wird. Ein Generationen-Gemetzel – tragisch, fesselnd, intensiv.
„Mit Joshua Sobol inszeniert einer der großen Theaterautoren unserer Zeit sein Stück eigens für unser Frankfurter Festival. Darauf sind wir sehr stolz und freuen uns auf ein berührendes Theatererlebnis“, sagt Florian Vogel, der Künstlerische Leiter des Kleist Forums.
Mi / 6.10 / 20:00 (UA)
Do / 7.10. / 20:00
Miller gegen Miller oder Die Rückkehr des verlorenen Sohnes
Schauspiel von Joshua Sobol
Eine Produktion des Kleist Forums in Kooperation mit dem Neuen Theater Halle
Mit: Cornelia Heyse und Mathieu Carrière
Regie: Joshua Sobol
Bühne und Kostüme: Edna Sobol
Tickets: 20,- / 18,- / 10,- € (mit Festivalpass)
ticket@muv-ffo.de | www.kleistforum.de | www.kleistfesttage.de