„Waldbaden – Oase der Sinne“ – Fotografien von Elke Fritzen.

Ausstellung vom 2. Juli bis 28. September 2021

Vernissage am Freitag, den 2. Juli um 18 Uhr

Begrüßung: Riamara Sommerschuh

Einführung: Elke Fritzen

Musikalische Umrahmung: Amelie Breninek, Klarinette (Schülerin Kreismusikschule MOL)



Bereits im Frühjahr 2020 war alles vorbereitet für eine Ausstellung. Dann kam der Lockdown. Nun freuen sich Elke Fritzen, die ausstellende Fotografin, und Riamara Sommerschuh von der Touristinformation Märkische Schweiz auf einen zweiten Anlauf im Rahmen der allgemeinen Lockerungen. Abstands-und Hygieneregeln sind nach wie vor erforderlich und ein Mund-Nasen-Schutz sollte dabei sein.

Doch am kommenden Freitag, den 2. Juli um 18 Uhr kann die Vernissage stattfinden, bei gutem Wetter ist sie sogar im Freien vor dem Amtsgebäude geplant. Der Zutritt zur Ausstellung wird reguliert.

„Waldbaden – Oase der Sinne“ nennt Elke Fritzen diese Wanderausstellung, die seit 2016 bereits an mehreren Orten in Märkisch-Oderland gezeigt wurde. Die passionierte Freizeitfotografin und Sportlerin (übrigens Schriftführerin beim Rehfelder SV Grün-Weiss) nennt sich selbst eine „Rumstreunerin“. Als Ausgleich zu Ihrer Arbeit wandert sie schon mal 20-40 km am Tag, da kommen im Jahr ca. 17.000 km zusammen, die sie mit dem Rad oder Wanderrucksack vornehmlich in der heimischen Natur von Märkisch-Oderland zurücklegt. Der Brandenburger Werbeslogan – Das Weite liegt so nah – könnte auch das Motto für Elke Fritzen sein. Seit einem Jahrzehnt fotografiert sie mit Leidenschaft das, was sie unterwegs erlebt und was sie beeindruckt. An Körper, Seele und Geist spürt sie die stärkende Kraft der Natur.

Und es ist ihr mit dieser Ausstellung ein Herzensbedürfnis, nicht nur auf die Schönheit der heimischen Natur aufmerksam zu machen, sondern auch auf die heilenden Kräfte eines wahrhaft „bewegten“ Lebens . Pfarrer Kneipp wusste bereits, wie wertvoll regelmäßige Bewegung ist und auch japanische Wissenschaftler fanden bereits vor Jahrzehnten in umfassenden Studien heraus, wie immunstärkend das sog. „Waldbaden“ ist. „Shinrin-Yoku“ heißt die Naturtherapie im Land der aufgehenden Sonne. Wir nennen es schlicht „Waldbaden“ – oder klassisch Wandern, Spazieren gehen, einfach in der Natur sein. Doch geht es um mehr, um das bewusste und achtsame Erleben der Bäume, Pflanzen und Stimmungen mit allen Sinnen.

Genau dazu will Elke Fritzen mit ihren Fotografien ermuntern.

Achtung! Die Ausstellung kann vorerst nur auf telefonische Anmeldung (033433 150031/ 032) oder per Mail (touristinfo@amtms.de) montags und mittwochs zwischen 9 und 15 Uhr besucht werden.