
...bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin - das ist die letzte Zeile eines der bekanntesten Gedichte von Thomas Brasch. Und es ist zugleich eine Schlüsselzeile für den Schriftsteller, Dramatiker und Filmemacher. Doch wonach hat er sich gesehnt und woran gerieben? Was trieb ihn weg von seiner Familie und schließlich aus seinem Land?
In einer Collage aus Text, Szenen und Film geht Marion Brasch diesen Fragen nach und rückt ihren Bruder in den Mittelpunkt eines Abends, den sie gemeinsam mit Andreas Keller vom Schauspiel Leipzig auf die Bühne bringt.
Ich lade sehr herzlich zu diesem Abend ein und reserviere gern eine Pressekarte.
Eine Berichterstattung ist wünschenswert; das künstlerische Team steht gern für Interviews zur Verfügung, vor allem zum Raumkonzept DIE RAUMBÜHNE.
BLEIBEN WILL ICH; WO ICH
NIE GEWESEN BIN
ein Abend für Thomas Brasch
24. Oktober 2020 – 19.30 Uhr