Eine musikalisch-inszenierte Lesung mit Thomas Rühmann nach Julio Cortázar
„Wenn es wenigstens nicht so heiß wäre in den verdammten Autos. Wenn man doch die Bäume da rechts endlich hinter sich hätte. Wenn die letzte Ziffer des Kilometerzählers doch endlich in das kleine schwarze Loch fiele, statt in Ewigkeit in der Schwebe zu bleiben.“

Ein Sonntagnachmittag auf der Autobahn vor Paris. Nur eine Richtung ist freigegeben. Für die aus dem Süden Kommenden. Sechs Fahrspuren nebeneinander. Auto an Auto. Zehntausende. Und dann der Stau. Surreal. Phantastisch. Nicht nur eine Stunde oder einen Tag. Sondern Wochen, Monate. Stillstand. Vom Sommer in den Winter. Eine Parabel auf eine gesellschaftliche Generalpause. Im Jahr 1966. Thomas Rühmann liest das Meisterwerk des argentinischen Autors Julio Cortázar. Verwoben mit der kongenialen Musik von Chilly Gonzales.

Unser Hygienekonzept sieht eine Verteilung der Sitzplätze nach den gängigen Abstandsregelungen vor. Sie werden von unseren Mitarbeiter:innen platziert. Um den Theaterraum bestmöglich zu durchlüften, öffnen wir je nach Veranstaltung und Wetterlage die Front hinter der Bühne und die Klappen an den Seiten des Theaters. Wir empfehlen Ihnen, warme Kleidung oder auch eine Decke mitzubringen. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen begegnen Sie im Theater und auf unserem Gelände vielen Menschen. Entscheiden Sie bitte selbst, ob Sie sich dem aussetzen möchten. Wenn Sie sich krank fühlen, sehen sie bitte von einem Besuch ab.

Termine:
Freitag, 2. Oktober, 15:00 Uhr und 19:30 Uhr
Sonntag, 1. November, 11:00 Uhr und 16:00 Uhr

Bitte beachten Sie die Hinweise zum Infektionsschutz. Änderungen vorbehalten.