
Heiraten für das große Geld?
Die französische Komödie „Meine Braut, sein Vater und ich“ steht am 5. September auf dem Spielplan der Uckermärkischen Bühnen.
Das Tantchen vermachte ihr Vermögen dem Lieblingsneffen Henri. Eine Million Euro – aber unter einer Bedingung: Um das Erbe ausbezahlt zu bekommen, muss Henri heiraten und ein Jahr fades Eheleben, inklusive Wochenendeinkauf und regelmäßiger Müllentsorgung, überstehen. Ein Gräuel für den Frauenhelden und überzeugten Junggesellen. Auf Anraten seines Freundes Norbert – immerhin selbst ein Rechtsverdreher – schlägt Henri der Tante ein Schnippchen, indem er eine Scheinehe mit seinem Kumpel Dodo, einem arbeitslosen Schauspieler, eingeht – Ehe für alle sei Dank! Doch Henris Vater und seine Arbeitskollegen dürfen davon nichts erfahren, ebenso seine neue Flamme Elsa. Um nicht aufzufliegen, zieht er alle Register, sehr zur Freude des Publikums. Hier sind Lachtränen vorprogrammiert. Die Inszenierung feierte Mitte März eine ausverkaufte Premiere im Kleinen Saal und dann wurden die Uckermärkischen Bühnen – wie alle anderen Theaterhäuser des Landes auch – geschlossen. Jetzt kommt „Meine Braut, sein Vater und ich …“ unter Einhaltung der zurzeit gültigen Abstands- und Hygieneregeln wieder auf die Bühne, es wurde für den Großen Saal neu konzipiert. Regie führt die Schauspieldirektorin Uta Koschel.
Termin:
5. September, 19:30 Uhr, Großer Saal
Tickets:
Theaterkasse (Mo/Mi/Fr 10-18 Uhr, Di/Do 10-20 Uhr), Tel. 03332 538 111, kasse@theater-schwedt.de