Wasserstand nun mit Sensorik - Weiter sinkender Wasserpegel machte Neuinstallation nötig
(sdy) Der bisher zur Ermittlung des Wasserstandes genutzte Pegel am Fähranleger steht bereits seit Mitte Juli frei, sodass keine Messungen mehr ablesbar sind. Der neue Pegel befindet sich nun am Wasserbalkon am Fichteplatz und bietet eine automatische Ablesung.
Sebastian Noack und sein Kollege Patrick Schneidereit vom Landesamt für Umwelt (LfU) übernahmen vormittags die Installation des neuen Pegels, mit dem weiterhin die Wasserhöhe im Straussee gemessen wird. Mit dem neuen Wasserbalkon am Fichteplatz wurde zudem eine Messstelle gefunden, die wohl länger in Betrieb bleibt, da der Pegel mangels Wasserlinie zuletzt immer wieder versetzt werden musste.
Neu ist indes das Messpegelrohr mit Drucksensorik. Somit kann der Pegel einerseits direkt über die Messskala abgelesen werden. Anderseits werden die Datensätze zusätzlich erfasst und wöchentlich als Paket übermittelt. Die Materialkosten für die Aufrüstung des Straussee-Pegels belaufen sich auf rund 2.200 Euro, wie Sebastian Noack vom LfU. Weiterhin hebt Noack die „unkomplizierte und einfache Zusammenarbeit mit der Stadt“ hervor. Die aktuellen Messwerte sind wie gewohnt über www.stadt-strausberg.de für alle Interessierten abrufbar.
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