Ernst Herzog vom Kulturförderverein Kloster Altfriedland e.V. lädt herzlich ein:

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Musik in der Märkischen Schweiz.
Ab 1. August 2020 erlaubt die Landesregierung Kulturveranstaltungen in geschlossenen Räumen mit bis zu 150 Besucher*innen.

Ich möchte Sie auf das Eröffnungskonzert der diesjährigen Reihe MUSIK IM KLOSTER ALTFRIEDLALAND aufmerksam machen und Sie herzlich einladen.Das Konzert dauert eine gute Stunde, eine Pause ist nicht vorgesehen. Karten erhalten Sie wie immer an der Konzertkasse, Sie können auch bei der Neuhardenberg-Information vorbestellen Tel: 033476-60477 (Frau Suhr). Auf Grund der derzeitigen Coronakrise sind wir verpflichtet, Namen und Adressen der Besucher zu notieren. Bringen Sie daher etwas Zeit mit, die Klosterschänke ist geöffnet.

In diesem Jahr können die Konzerte aus Platzgründen leider nicht im Refektorium stattfinden. Wir weichen auf die Klosterkirche aus. Der Raum bietet für alle Beteiligten genügend Platz um den gebotenen Mindestabstand einzuhalten. Für die Einhaltung der nötigen Hygienestandards ist gesorgt. Wir empfehlen trotzdem eine Maske und ggf. einen Kugelschreiber mitzubringen. Die Maske wird während des Konzerts nicht benötigt.


MUSIK IM KLOSTER ALTFRIEDLAND 2020
Eröffnungkonzert
Samstag, 8. September 2020, 16 Uhr
Klosterkirche Altfriedland
15320 Neuhardenberg OT Altfriedland

„TAUSSEND GULDEN“
Instrumentalmusik des 17. Jahrhunderts aus dem süddeutschen Raum
Musik aus den Handschriften „Codex Rost“ und dem „Partiturbuch Ludwig“
Werke von J.H. Schmelzer, A. Bertali, J. C. Kerll, S. Capricornus u.a.

capella vitalis berlin
Almut Schlicker, Violine
Wolfgang von Kessinger, Violine
Friedrike Däublin, Viola da Gamba
Gösta Funck, Cembalo

Die Handschriftensammlungen „Codex Rost“ und das „Partiturbuch Ludwig“ sind die bedeutendsten Quellen für die Instrumentalmusik im deutschen Sprachraum des 17. Jahrhunderts. Die darin enthaltenen Werke sind noch weitgehend unbekannt. Sie spiegeln den Einfluss der italienischen Musik (Claudio Monteverdi) in gleichem Maße wie die Merkmale einer gerade erwachenden typischen deutschen Ideomatik. Die Musik ist geprägt von kraftvoller Virtuosität, Leidenschaft und Anmut. Das Programm enthält auch die bekannte Sonate „Taussent Gulden“ des italienischen Komponisten Antonio Bertali.

capella vitalis berlin wurde 2002 durch die Barockgeigerin Almut Schlicker in dem Bestreben gegründet, die Musik des 17./18. Jahrhunderts lebendig zu erhalten und Unbekanntes wieder zum Leben erwecken. Mitglieder des Ensembles sind renommierte Musiker*innen, die sich im Besonderen der historischen Aufführungspraxis auf historischen Instrumenten widmen und größtenteils über die Kammermusik zueinander gefunden haben. capella vitalis berlin zeichnet sich durch flexible Besetzungsmöglichkeiten von barocker Sonate/Triosonate bis hin zum romantischen Orchester aus. Lebendige musikalische Gestaltung und nicht zuletzt eine ausgewogen harmonische Atmosphäre innerhalb des Ensembles zeigen ihre Wirkung. So ist die capella vitalis berlin sehr gefragt, das Ensemble trat bei Festivals in London, Spanien, Dänemark, Norwegen sowie beim Schleswig-Holstein Musik auf. www.capellavitalisberlin.de

Eintritt 15 €, ermäßigt 10 €
Gruppen ab 8 Personen 10 €
Kartenvorbestellungen: Neuhardenberg-Information
Tel: 033476-60477

Veranstalter: Kulturförderverein Kloster Altfriedland e.V.

Informationen:
Ernst Herzog, Nostitzstr. 29
10965 Berlin Tel. 030-6917566
ernstherzog@t-online de