
Die Bad Freienwalde Tourismus GmbH informiert:
Gipfelstürmer - Fit in den Frühling - Wanderroute mit knapp tausend Höhenmetern und vier Aussichtstürmen
Wo gibt es alpines Wandern mit knapp tausend Höhenmetern, vier Aussichtstürmen und dem einzigen Watzmann außerhalb Bayerns? Auf dem neu ausgewiesenen Wanderweg „Gipfelstürmer“ rund um die Kurstadt Bad Freienwalde! Die 20-Kilometer-Tour erfordert zwar eine gute Kondition, belohnt aber mit herrlichen Naturerlebnissen und tollen Aussichten.
Bewegung an frischer Waldluft und Sonne sind gut geeignet, um das Immunsystem zu stärken und den Winterspeck abzuschmelzen. Die Gipfelstürmer-Tour führt fast ausschließlich durch den Wald. Es ist ein weitläufiges und einsames Gelände, sodass Wandernde bequem die derzeit geltenden Abstands- und Kontaktregeln einhalten können.
Die von der Bad Freienwalde Tourismus GmbH entwickelte One-way-Tour beginnt am Bahnhof des Nachbarortes Falkenberg. Für die gesamte Strecke nach Bad Freienwalde sollten Wandernde rund sieben Stunden einplanen. Schon nach wenigen Gehminuten steigt der Weg steil bergan zum früheren Cöthener Park, dicht bewaldet mit Wasserfall und uralten Bäumen. Der urige Kammweg, der sich von Falkenberg aus nach oben windet, wurde auch schon mit dem Riesengebirgskamm verglichen. Eiszeitgletscher haben vor ihrem Abschmelzen im hügeligen und von Schluchten durchzogenen Oberbarnim ordentlich was angehäuft.
Vom höchsten Punkt des Weges aus, lohnt der kleine Umweg zu dem, auf Ruinen der alten Burg Malchow errichteten, Bismarckturm. Er bietet fantastische Ausblicke über das Oderbruch und zu den beiden Schiffshebewerken in Niederfinow. Ein weiterer Abstecher führt zur tief in den Berg geschnitten, dunklen Teufelsklamm. Wieder auf dem Hauptweg, erreicht man bald das Gipfelkreuz auf dem Watzmann, der wirklich so heißt und eine Höhe von stolzen 1.062 Dezimetern aufweist. Durch die wildromantische Ahrendskehle entlang eines kleinen Bergbachs führt der Weg gut hundert Höhenmeter nach unten zum Teufelssee. Der nächste Anstieg führt zum Thüringer Blick mit seiner weiten Aussicht in die Niederung des Oderbruchs. Die Wandernden befinden sich nun oberhalb der Stadt Bad Freienwalde. In kurzen Abständen folgen der Eulenturm und der Turm der nördlichsten Ski-Sprungschanze Deutschlands. Durch das Brunnental und vorbei an der Kurfürstenquelle geht es zur größten Herausforderung des gesamten Weges, zum steilen Anstieg mit 225 Stufen, hinauf zur kleinen Kapelle. Endpunkt der Tour ist der Aussichtsturm auf dem Galgenberg (alle Türme sind zurzeit geschlossen).
Weitere ausgeschilderte Wanderrouten unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade lassen sich von Bad Freienwalde aus erkunden. Angefangen von der „Leichten Tour“ über vier Kilometer Länge bis zur zehn Kilometer langen „Einsamen Tour“. Einen Flyer mit Tourbeschreibungen können sich Interessierte von der Website der Bad Freienwalde Tourismus GmbH unter bad-freienwalde.de/
watzmann herunterladen. So steht dem fitten Start in den Frühling nichts mehr im Wege.