
19. April 2020, Sonntag, Die Geheimnisse des Pehlitzwerders (2h)
Gudrun Jäger führt uns über die Halbinsel Pehlitzwerder im Parsteiner See. Die Gegend ist seit der Jungsteinzeit besiedelt und wir werden die Zeugen der Vergangenheit aufsuchen. Außergewöhnlich ist der alte Baumbestand des Pehlitzwerders, der schon Fontane begeisterte. Die älteste und imposanteste Linde ist über 550 Jahre alt, die älteste Eiche mehr als 500 Jahre. Wir besichtigen die vielen uralten Bäume, den Opferstein, den slawischen Rundwall und die Mauerreste des Klosters Mariensee, des Vorläufers vom Kloster Chorin. Wegen der alten Bäume, der seltenen unter Schutz stehenden Pflanzen und der Bodendenkmale steht der Pehlitzwerder unter Bodendenkmal- und Landschaftsschutz. Zur Zeit der Mönche war der Pehlitzwerder eine Insel, die später durch einen Knüppeldamm erreichbar war. Seit 45 Jahren führt eine kleine Asphaltstrasse zum Natur- und Familiencampingplatz.
Wer Lust hat, kann noch an einem kleinen Spaziergang zum idyllisch im Wald gelegenen Ochsenpuhl teilnehmen.
Wir bitten um Anmeldung unter 03344-3002881.
Treff: 13:30 Uhr Demeterhof Schwalbennest, Pehlitz 3, 16230 Chorin Ortsteil Pehlitz (bei Brodowin)
Gebühren: Erwachsene 3 Euro, ermäßigt Kinder, NaturFreunde und Freienwalder Kurkarteninhaber 1,50 Euro, Mitglieder der NaturFreunde Oberbarnim-Oderland e.V. und Kinder mit Familienpass Brandenburg kostenfrei.