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Kirschseminar in Müncheberg
Für Obstbaubetriebe der Region
Am Dienstag, den 19. Juni hielt Dr. Hilmar Schwärzel von der Obstbauversuchsstation des LELF Brandenburg in Müncheberg ein Kirschseminar für Obstbaubetriebe. Hier ging es unter anderem um die Bewertung des Ertragsverhaltens von Sorten, die Kronenerziehung sowie das Schädlingsauftreten beim Kirschanbau. In diesem Jahr kann die Obstbauversuchsstation in Müncheberg ihr 90. Gründungsjubiläum feiern. Wir nutzten die Gelegenheit mit Dr. Schwärzel über das Kirschseminar am Samstag, den 23.06.2018 ab 13:00 Uhr zu sprechen. Dieses ist für Jedermann, Haus-, Siedler- und Kleingärtner geeignet.
Schwärzel wies darauf hin, dass wir in diesem Jahr ein Jahr der Superlative erleben dürfen. Nach dem englischen Winter, den kalten Nachwinter und der sehr guten Blühwitterung stehen alle Obstgehölze mit einem sehr guten Fruchtbehang da. Die Reifezeiten haben sich um fast drei Wochen nach vorne verschoben. Die Aprikosen können bereits an diesem Wochenende geerntet werden. Demzufolge ist es an diesem Samstag möglich Kirschen und Aprikosen in der Selbstpflücke in Müncheberg zu ernten.
Die Seminarteilnehmer können also vom reichhaltigen Wissen des Forschers Dr. Schwärzel profitieren, verschiedene Sorten (Kirschen sowie Aprikosen) verkosten, sich am Obst satt essen und auch selbst pflücken. Der Kostenbeitrag zum Seminar beträgt 20 Euro. In ihm ist bereits der Preis für einen Korb Kirschen in der Selbstpflücke enthalten. Sonst sollten die Teilnehmer neben guter Laune nur feste Schuhe und einen guten Appetit mitbringen - scherzte Schwärzel im Gespräch. Auf die Teilnehmer warten Kirschen in der Größe von Zwei Euro Stücken.
In Müncheberg werden seit 30 Jahren für den Klimawandel adaptierte Pflanzen in Vorlaufforschung gezüchtet. Es werden auch ressourcensparende (Wasser) Anbauverfahren untersucht.
Unser Tipp für den Samstag: Kirschseminar und Selbstpflücke ab 13:00 Uhr 15374 Müncheberg, Eberswalder Straße 84i - Rückfragen: 033432 / 91 78 52
Schwärzel wies darauf hin, dass wir in diesem Jahr ein Jahr der Superlative erleben dürfen. Nach dem englischen Winter, den kalten Nachwinter und der sehr guten Blühwitterung stehen alle Obstgehölze mit einem sehr guten Fruchtbehang da. Die Reifezeiten haben sich um fast drei Wochen nach vorne verschoben. Die Aprikosen können bereits an diesem Wochenende geerntet werden. Demzufolge ist es an diesem Samstag möglich Kirschen und Aprikosen in der Selbstpflücke in Müncheberg zu ernten.
Die Seminarteilnehmer können also vom reichhaltigen Wissen des Forschers Dr. Schwärzel profitieren, verschiedene Sorten (Kirschen sowie Aprikosen) verkosten, sich am Obst satt essen und auch selbst pflücken. Der Kostenbeitrag zum Seminar beträgt 20 Euro. In ihm ist bereits der Preis für einen Korb Kirschen in der Selbstpflücke enthalten. Sonst sollten die Teilnehmer neben guter Laune nur feste Schuhe und einen guten Appetit mitbringen - scherzte Schwärzel im Gespräch. Auf die Teilnehmer warten Kirschen in der Größe von Zwei Euro Stücken.
In Müncheberg werden seit 30 Jahren für den Klimawandel adaptierte Pflanzen in Vorlaufforschung gezüchtet. Es werden auch ressourcensparende (Wasser) Anbauverfahren untersucht.
Unser Tipp für den Samstag: Kirschseminar und Selbstpflücke ab 13:00 Uhr 15374 Müncheberg, Eberswalder Straße 84i - Rückfragen: 033432 / 91 78 52
Dr. Hilmar Schwärzel, wissenschaftlicher Leiter der Station, stellte unterschiedliche Kirschsorten sowie Erziehungssysteme vor und informierte über standortgerechte Sorten-Unterlagen-Kombinationen und Pflegemaßnahmen. Während des Seminars standen Kirschen zur Verkostung bereit, die im Sortengarten durch Selbstpflücke käuflich erworben werden konnten. Das Seminar richtete sich an Haus-, Siedler- und Kleingärtner sowie alle Interessierten.
Die in Brandenburg einzige Obstbauversuchsstation existiert seit 90 Jahren. 1928 wurde sie als Kaiser-Wilhelm-Institut gegründet. Seitdem wird am Standort Müncheberg mit Apfel- und Birnensorten sowie Kirschen geforscht. Außerdem werden dort brandenburguntypische Sorten wie Aprikosen, Weintrauben und Pfirsiche kultiviert. Allein über 1000 Apfelsorten wachsen auf dem 32 Hektar großen Gelände. Im Vordergrund der Arbeit steht der Erhalt alter, neuer, ertragreicher und widerstandsfähiger Sorten.
Tipp vom Dr. Schwärzel für Gartenfreunde der Region:
Die Gartenbesitzer sollten mehr Mut zum Pflanzen von Obstbäumen aufbringen. Die optimale Pflanzzeit ist der Herbst. Jetzt sollte mit der Vorbereitung begonnen werden. Eine Bodenanalyse ist in jedem Fall ratsam. Abhängig vom Ergebnis sind ggf. Maßnahmen am Boden nötig.
Die in Brandenburg einzige Obstbauversuchsstation existiert seit 90 Jahren. 1928 wurde sie als Kaiser-Wilhelm-Institut gegründet. Seitdem wird am Standort Müncheberg mit Apfel- und Birnensorten sowie Kirschen geforscht. Außerdem werden dort brandenburguntypische Sorten wie Aprikosen, Weintrauben und Pfirsiche kultiviert. Allein über 1000 Apfelsorten wachsen auf dem 32 Hektar großen Gelände. Im Vordergrund der Arbeit steht der Erhalt alter, neuer, ertragreicher und widerstandsfähiger Sorten.
Tipp vom Dr. Schwärzel für Gartenfreunde der Region:
Die Gartenbesitzer sollten mehr Mut zum Pflanzen von Obstbäumen aufbringen. Die optimale Pflanzzeit ist der Herbst. Jetzt sollte mit der Vorbereitung begonnen werden. Eine Bodenanalyse ist in jedem Fall ratsam. Abhängig vom Ergebnis sind ggf. Maßnahmen am Boden nötig.
Wann: 19.06.2018 - 09:00 Uhr
ZALF,Eberswalder Straße 84,
Müncheberg
ZALF,Eberswalder Straße 84,
Müncheberg
Veranstalter bzw. Veranstaltungsort:
Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und Arboristik e.V.
Obstbauversuchsstation -LVGA Obstbau Versuchsstation- Eberswalder Straße 84 D-15374 Müncheberg
Tel.: 033432 917852
Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und Arboristik e.V.
Obstbauversuchsstation -LVGA Obstbau Versuchsstation- Eberswalder Straße 84 D-15374 Müncheberg
Tel.: 033432 917852
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