Ulrike Hogrebe liebt kleine Formate und die Miniatur angedeuteter Ereignisse in ihren Arbeiten. Sie zeigt die gegenständliche Welt in Einzelteilen. Für ihre Arbeiten erhielt sie im Jahr 2015 den Brandenburgischen Kunstpreis der Märkischen Oderzeitung. In ihrer Ausstellung „VEREINZELUNGEN“ zeigt Ulrike Hogrebe einen Ausschnitt ihres umfassendes Werkes.

Seit Ende der 1990er stellt EWE Künstlern aus der Region sein Kunstparkhaus für Ausstellungen zur Verfügung. „Mit unserem Engagement wollen wird das kulturelle Angebot in Ostbrandenburg bereichern“, so Dr. Ulrich Müller, EWE- Generalbevollmächtigter. EWE unterstütze daher Kunst und Kultur in der Region. „Wir sind davon überzeugt, dass ein vielfältiges kulturelles Angebot wesentlich zur Lebensqualität in einer Region beitrage“, so Dr. Ulrich Müller.

Mehr als 80 Ausstellungen waren bisher im EWE Kunstparkhaus zu sehen. „Am Eröffnungsabend freuen wir uns wieder auf zahlreiche kunstinteressierte Bürger aus Strausberg und Umgebung“, lädt Dr. Ulrich Müller ins EWE Kunstparkhaus ein. Über das künstlerische Schaffen von Ulrike Hogrebe spricht Autor und Moderator Jürgen Liebing (Deutschlandradio Kultur). Musikalisch stimmt der Gitarrist Soeren Gundermann auf die Ausstellung ein. Am Rande sei Dr. Ulrich Müller zufolge ausreichend Zeit für Gespräche in entspannter Athmosphäre.

„Malerei-Zeichnung-Keramik“ von Ulrike Hogrebe ist vom 27. Juni bis 31. August zu sehen. Am 8. August lädt EWE ab 18:30 Uhr zu einem Gespräch in die Ausstellung mit der Künstlerin ein.

Die Öffnungszeiten orientieren sich an den Öffnungszeiten des Parkhauses: montags bis donnerstags 8 bis 21 Uhr, freitags 8 bis 19 Uhr und samstags 8 bis 14 Uhr. Der Eintritt ist frei.


Über die Künstlerin

Ulrike Hogrebe wurde 1954 in Münster geboren. 1975 bis 1978 studierte sie an der Hochschule der Künste, Berlin bei den Professoren Schoenholtz und Ohlwein, 1978 bis 1982 folgte ein Studium der Malerei an der Hochschule

der Künste, Berlin. Für ihre Leistungen erhielt Ulrike Hogrebe Stipendien des Berliner Senats (1989), des Künstlerdorfs Schöppingen (1991), des Künstlerdorfs Schloss Wiepersdorf (1993) und des Künstlerhauses Lukas, Ahrenshoop (1999) sowie ein Stipendium für Bildende Kunst des Landes Brandenburg (2003). Ulrike Hogrebe lebt und arbeitet in Brandenburg. Sie erhielt den Kunstpreis des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur Brandenburg sowie den Brandenburgischen Kunstpreis der Märkischen Oderzeitung für Malerei. Zuletzt waren ihre Arbeiten in Amsterdam, Potsdam, Berlin und Konstanz ausgestellt.


Weitere Ausstellung im EWE Kunstparkhaus in 2017

Marguerite Blume-Cardenas: Bildhauerei – Zeichnung – Grafik (September bis November)