Sonntagsvorlesung im Krankenhaus MOL
Thema: Die Schilddrüse
Indikation, Erfolgsaussichten und Risiko einer Schilddrüsenoperation
Referent: Dr. med. Georg Bauer, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Erkrankungen der Schilddrüse sind häufig. Nicht alle müssen operiert werden. Wann aber tritt der Chirurg auf den Plan? Wie wird die Operation durchgeführt? Diese und andere Fragen erklärte Dr. med. Georg Bauer, Chefarzt der Klinik der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, in der Sonntagsvorlesung am 19. Februar.
Große Studien haben ergeben, dass jeder dritte bis vierte Bundesbürger krankhafte Veränderungen an der Schilddrüse hat. Häufigster Grund für eine chirurgische Behandlung sind eine sogenannte Struma, auch weitläufig als Kropf bezeichnet, oder Schilddrüsenknoten. Ausgelöst werden diese Veränderungen häufig durch Jodmangel der in unserer Region weit verbreitet ist.
Aber auch bei der ungesteuerten Produktion von Schilddrüsenhormonen, bei schweren Verläufen des Morbus Basedow (autoimmunbedingte Schilddrüsenunterfunktion) oder bei Stoffwechselentgleisungen bei Schilddrüsenüberfunktionen kann eine Operation nötig werden. Auch über die Durchführung, Erfolgsaussichten und Risiken einer Operation sprach der Chefarzt.
Wann: 19.02.2017 - 10:00-11:30 Uhr
Cafeteria des Krankenhauses,
Strausberg
Sie haben Anregungen oder Kritiken? Eine Mail an die
Redaktion genügt. Sämtliche
Inhalte dieses Internetauftrittes unterliegen dem Copyright von prinz
mediaconcept oder der jeweiligen Eigentümer. Die Fotos werden für die
Berichterstattung erstellt.