Wie auch schon die Jahre zuvor, stand in diese Herbstferien wieder das Orchestercamp vor der Tür. Wie immer warteten wir Musiker sehnsüchtig darauf.

Schon zum 4. Mal trafen wir uns, 62 Schüler und Schülerinnen und 4 Betreuer aus dem Landkreis Märkisch-Oderland im Alter von 8 bis 21, wobei die Lehrer natürlich älter waren, darunter das Sinfonie Orchester Strausberg SOS und das Nachwuchsensemble die sich dieses Jahr „Dreizehn unter dreizehn“ nannten, um Schloss Trebnitz gemeinsam Musik aus allen Genres zu machen.

Dieses Jahr allerdings nicht nur drei Tage, sondern Dank dem Förderverein der Musikschule ganze 4 Tage. Umso mehr mussten wir uns auch anstrengen und das Repertoire war dieses Jahr größer als sonst. Zum Schluss reichte die neue Musik für 1 1/2 Stunden Konzert.

Von morgens bis abends wurde geprobt. Egal ob in Registern oder als Gesamtprobe. Natürlich hatten wir auch unsere Freizeit, so gab es einen Abend, der zum Kreativabend wurde. Am nächsten gab es ein großes Lagerfeuer und am letzten Abend fand die große Abschlussparty statt, zu dem in diesem Jahr der Zauberer Andre’ besuchte und uns in die Kunst des Zauberns einwies. Natürlich nicht zu vergessen, dass jährlich Musikquiz mit Fragen aus der Musik und anderen Bereichen. Natürlich gab es wie die Jahre zuvor auch dieses Jahr Preise in Form von Schokolade.

Aber auch wie die Jahre zuvor, war die Tischtennisplatte auf dem Dachboden ein Anlaufpunkt für groß und klein… Um unser Verhältnis zu einander mal zu beschreiben, wir sind nicht irgendwie ein paar Musiker die sich einfach so treffen um gemeinsam zu musizieren, nein wir sind eine große Familie.

Um vielleicht auch mal zu erwähnen, wir haben einen Komponisten bei uns im Orchester, der nur für uns ein Werk geschrieben hat. Sein Name ist Jascha Radziewski. Mit großer Freude nahmen den „Lebenszyklus“ in unsere Hände und probten und probten. Das Ergebnis ließ sich dann am Ende auch sehen.



Großen Dank gilt: Herrn Kristian Meißner, Frau Elke Heilbronner, Herrn Frank Finsch, Frau Annette Finsch, Herrn Bodo Herrmann, Frau Becker und nicht zu vergessen, dem Förderverein, im besonderen Frau Beichler und Frau Radziewski , der sankt Marienkirche zu Müncheberg, dem Schloss Trebnitz und natürlich unseren Eltern, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre.

Die Zuhörer des Abschlusskonzertes belohnten unseren Fleiß mit viel Beifall.
Text und Fotos: Kalb