Rund um das Ei und den bevorstehenden Frühlingsanfang drehte sich der 4. Oster-Kunst-Markt im Strausberger Stadtmuseum.

Die Mitarbeiterinnen begrüßten alle Interessierten am 5. und 6. März von 14 bis 17 Uhr im Museumsgebäude, in der August-Bebel-Straße 33.

Im Erdgeschoss präsentierten Kreative der Region ihr Kunsthandwerk. So gab es für die Besucher das ein oder andere Geschenk für das Osternest. Zum ersten Mal konnte unter anderem die Rosenthal Keramik aus Fredersdorf für den Markt gewonnen werden. Der Strausberger Rudolf Langer stellte erstmals handgedrechselte Arbeiten aus – darunter Dekoratives wie Holzeier oder Blumen aus heimischen Holzarten, aber auch Kugelschreiber oder Weinkorken aus bearbeiteten Banksien, verholzte Zapfen aus den Urwäldern Australiens. Einigen Künstlern konnten die Besucher wieder direkt über die Schulter schauen. Wie Renate Radoy, die bekannt dafür ist, Eier von Nandu, Huhn oder Ente mit Gravuren zu verzieren. Diesmal präsentierte sie eine neue Technik der russischen Folklore und arbeitete mit ukrainischer Thermofolie. Weiterhin zeigte die Bruchmühlerin Jutta Müller wie Filzen funktioniert.

Für Kinder hielt der Oster-Kunst-Markt viele Aktivitäten bereit: Isla Jahnke gestaltete mit den kleinen Besuchern Ostereier, Antje Gust bastelte und Andrea Adrian zog Kerzen. Für das leibliche Wohl sorgte ein Kuchenbasar des Theodor-Fontane-Gymnasiums.