Jahresempfang von Stadt und Bundeswehr - 25.06.2015 | Fotogalerie
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Jahresempfang von Stadt und Bundeswehr
Mit Auszeichnung verdienter Bürger
Am Donnerstag, 25.06.2015, hatten Strausbergs Bürgermeisterin Frau Elke Stadeler und der Standortälteste der Bundeswehr Strausberg Herr Brigadegeneral Uwe Nerger zum Jahresempfang in die AIK eingeladen.
Nach den üblichen Reden wurde eine Städtepartnerschaft zwischen Strausberg und Hamont-Achel (Belgien) geschlossen.

Dieter Kartmann, seit Gründung des Bürgerbundes Nordheim 91 Vorsitzender des Vereins und langjähriger Stadtverordneter wurde zum Ehrenbürger der Stadt Strausberg ernannt.

In das Ehrenbuch der Stadt wurden eingetragen:
Herr Theo Wieder (Oberbürgermeister der Partnerstadt Frankenthal)
Frau Ruzena Cechova (Bürgermeisterin der Partnerstadt Terezin)
Frau Dr. Gisela Weiß (jahrelange Stadtverordnete)
Dr. Horst Klein (Historiker)
Frau Helga Winter (Volkssolidarität)
Den Sportehrenbrief erhielten:
Christian Liebelt (Schützengemeinschaft)
Fred Thaleiser (Sv Gartenstadt)
Gregor Weiß (KSC Judo)
Martin Hermanowski (TSC)
Roland Freytag (KSC Tanzen)

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Mehr Informationen unter: http://www.stadt-strausberg.de...
Ehrungen 2015

Herr Dieter Kartmann war von 1990 bis 2014 Stadtverordneter.
In den 24 Jahren des Wirkens hat er mit großer Sachkenntnis, Beharrlichkeit und ständigem Einsatz für die sozialen Belange der Bürgerinnen und Bürger gearbeitet. In unterschiedlichen Funktionen, wie als 3. Beigeordneter der Stadt in den Jahren 1992 und 1993 sowie als langjähriger Vorsitzender des zuständigen Ausschusses und als Mitglied des Hauptausschusses der Stadtverordnetenversammlung hat er sich insbesondere für die Belange der Bildung, Jugend, Kultur, Sport und Soziales eingesetzt. Sein Streben war und ist davon geprägt, über Parteigrenzen hinaus möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner für die Entwicklung der Stadt einzubeziehen.

Seit Gründung des Bürgerbundes „Nordheim 91“ e. V. im Jahr 1991 ist er der Vorsitzende des Vereins mit über 600 Mitgliedern. Hier setzt er sich für ein solidarisches Miteinander und gegen Ausgrenzung ein. Die Wahrung der Mieterinteressen und die aktive Mitarbeit am Mietspiegel der Stadt Strausberg sowie die jährliche Organisation von Regionalkonferenzen sozialer Vereine sind nur einige Beispiele für sein Wirken im Bürgerbund.

Herr Dieter Kartmann hat sich damit besonderer Verdienste für die Stadt Strausberg erworben.

Herr Theo Wieder ist seit dem 1. Januar 2000 Oberbürgermeister seiner Heimatstadt Frankenthal.
Die Städtepartnerschaft wurde im Jahr 1990 zwischen den Städten Frankenthal und Strausberg gegründet. Herr Theo Wieder war seit 1994 im Stadtrat und begleitete seitdem die Städtepartnerschaft. In der Zeit seines Wirkens kam es zu vielen Begegnungen zwischen Bürgern, Feuerwehrangehörigen, Stadtverordneten, Beschäftigten und Auszubildenden der beiden Städte. Die Treffen waren stets von einer freundschaftlichen Atmosphäre geprägt. Die Dienstzeit von Herrn Theo Wieder endet am 31. Dezember 2015.

Für die langjährige, erfolgreiche und freundschaftliche Zusammenarbeit möchten wir uns bei Herrn Theo Wieder mit der Eintragung ins Ehrenbuch bedanken.

Frau Ruzena Cechova war von 1994 bis 2002 Bürgermeisterin der Stadt Terezin.
In dieser Zeit wurde die Städtepartnerschaft zwischen den Städten Terezin und Strausberg gegründet. Im Jahr 2002 ging Frau Cechova in Pension. Die Bürger der Stadt Terezin hatten viel Vertrauen in Frau Cechova und ihre gute Arbeit, deshalb wurde die eindringliche Bitte zur Wiederaufnahme des Bürgermeisteramtes an sie herangetragen. Dieser Bitte ist Frau Cechova 2007 gefolgt. Ihre Dienstzeit endete im Oktober 2014. Im Rahmen der partnerschaftlichen Beziehungen fanden Besuche zwischen Bürgern und den Verwaltungen beider Städte statt.

Mit der Eintragung ins Ehrenbuch bedanken wir uns für die langjährige und freundschaftliche Zusammenarbeit ganz herzlich bei Frau Ruzena Cechova.

Frau Dr. Gisela Weiß war von 1998 bis 2014 Stadtverordnete.
In den Jahren des Wirkens hat sie mit großer Beharrlichkeit für die Entwicklung der Stadt in den Fragen Bildung, Sozialarbeit und Jugend gearbeitet. Ihre hohe Sachkenntnis zu den Fragen der Bildungspolitik bestimmte wesentlich die sachliche Atmosphäre im Bildungs-, Kultur-, Jugend-, Sport- und Sozialausschuss. Als Leiterin einer Berufsfachschule ermöglichte sie vielen jungen Menschen und Umschülern den Weg in ein erfülltes Berufsleben.
Dr. Horst Klein engagiert sich für die Erforschung und Veröffentlichung der Strausberger Geschichte.
Von 1994 bis 2004 war er als Vorsitzender der „Interessengemeinschaft Geschichte der Strausberger Arbeiterbewegung e. V.“ aktiv. Seit dieser Zeit ist er Herausgeber und Publizist der Edition „Strausberger Studien zur Geschichte“. In dieser Reihe sind bereit 65 Titel erschienen. Die thematischen Schwerpunkte in der historischen und gesellschafts-wissenschaftlichen Arbeit von Dr. Horst Klein sind bei den Themen Straßennamen, Erinnerungskultur sowie dem Jüdischen Friedhof zu finden.

Herr Rudolf Patzer war von 1994 bis 2014 Stadtverordneter.
In den 20 Jahren des Wirkens hat er mit großer Beharrlichkeit für die Entwicklung der Stadt gearbeitet. Er setzte sich im Besonderen für die Fragen der alternativen Energiepolitik, die Entwicklung der Altstadt, die Verkehrsplanung und Entwicklung der Wohnqualität in den Wohngebieten ein. Aktiv wirkt er im Geschichtsverein Akanthus mit.

Frau Helga Winter ist seit 1961 Bürgerin der Stadt Strausberg und seit dieser Zeit fest ins gesellschaftliche Leben der Stadt eingebunden.
Sie engagierte sich bis 2003 ehrenamtlich bei der Abteilung Leichtathletik. Mit Eintritt in die Rente arbeitete sie ehrenamtlich für die Volkssolidarität. Diese Arbeit führt sie mit hohem Engagement aus. So organisiert sie für die Senioren in der Vorstadt viele Angebote der sozialen und kulturellen Betreuung.

Dora-Hildegard und Erich Bernig wohnen seit 2001 in Gladowshöhe und sind beide 83 Jahre halt.
Sie setzten sich mit ihren Aktivitäten in herausragender Weise für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bürger in Gladowshöhe ein. Insbesondere ist hier der aktive Kontakt zur Stadt, dem Ausschuss für Bauen, Umwelt und Verkehr und den Stadtwerken hervorzuheben. Beide sind aktiv Mitglieder des Siedlervereins Gladowshöhe, führen seit Bestehen die Ortschronik in hoher Qualität und engagieren sich in der Singegruppe.

Sportehrenbriefe 2015

Christian Liebelt trug maßgeblich zur Gründung und stabilen Entwicklung der Schützengemeinschaft Strausberg bei. Er setzt sich mit großer Hingabe seit mehr als 20 Jahren für die Erhaltung, die Förderung und die Modernisierung der Trainings- und Wettkampfstätte des Vereins ein. Auf sportlicher Ebene konnte er für seine Schützengemeinschaft bereits beispielhafte Erfolge erzielen.

Fred Thaileiser ist seit 2009 als Vizepräsident, Nachwuchsleiter und Trainer beim SV Gartenstadt e. V. mit großer Einsatzbereitschaft tätig. Dem Engagement in der Sportführung ging eine langjährige aktive Laufbahn als Spieler voraus. Weiterhin setzt er sich stark für die Modernisierung und Sanierung des Sportgeländes ein.

Gregor Weiß belebt die Abteilung Judo des KSC Strausberg schon seit seiner Kindheit. Nach einer aktiven Laufbahn war er stets bemüht, diesen Sport tatkräftig zu fördern. Er setzte selbst viel Zeit ein, um als lizenzierter Trainer und Kampfrichter im Judo tätig werden zu können. Darüber hinaus ist er auch im Brandenburgischen Judoverband aktiv. Doch damit nicht genug: er kümmert sich hingebungsvoll um alle Kultur- und Sportabteilungen des Sportclubs und dies nicht nur im Rahmen seiner Präsidentschaft seit 2011.

Martin Hermanowski ist als außerordentlicher Trainer des TSC bekannt und anerkannt. Ohne sein großes Engagement wäre die Durchführung und Organisation der Wettkämpfe sowie der kontinuierliche und reibungslose Trainingsablauf nicht möglich. Darüber hinaus kümmert er sich persönlich um die Abholung des Turnnachwuchses von der Schule und eine gemeinsame Hausaufgabenbetreuung vor der Trainingseinheit.

Roland Freytag ist Zeit seines Lebens sportlich aktiv. Er durchlief einige Abteilungen des KSC Strausberg. Besonders hervorzuheben ist sein Engagement in der Abteilung Tanzen in der er mit viel Motivation und Leidenschaft bemüht ist, beste Bedingungen für diesen Sport zu schaffen. Im besonderen Maße setzt er sich für ein gutes Gelingen der Feierlichkeiten zur 775-Jahrfeier Strausbergs und des 25-jährigen Gründungsjubiläums des KSC ein.

Wann: 25.06.2015 - 19:00 Uhr

AIK, Prötzeler Chaussee,
Strausberg

Veranstalter bzw. Veranstaltungsort:
Stadt Strausberg

Hegermühlenstraße 58, 15344 Strausberg

Tel.: 03341 / 38 11 00



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