Der Kammerchor Lilienfelder Cantorei in Müncheberg
Der Berliner Chor beeindruckt mit RSONANZEN das Publikum
RESONANZEN - mit diesem Programm begab sich die Lilienfelder Cantorei Berlin am heutigen Samstag in der Müncheberger Stadtpfarrkirche in die verschiedenen Klangwelten des Barock, der Klassik und Moderne. Neben Werken der Großmeister Leonhard Lechner und Heinrich Schütz und des Jubilars Gottfried August Homilius, der in der Nachfolge des Musicus Poeticus Schütz zwischen 1755 und 1785 maßgeblich das Dresdner Musikleben bestimmte, klang einmal mehr Rainer Maria Rilke auf - 2014 im Auftragswerk des jungen Regensburger Komponisten Jonathan Brell, der dem Rilkeschen Versmaß eine sublim impressionistische Lautung gibt.
Vertraute Komponisten bilden die stete Auseinandersetzung der Lilienfelder Cantorei mit dem Choral und dem Lied ab - Johann Sebastian Bach ist ebenso präsent wie der Berliner Komponist Frank Schwemmer, der dem Liedgut aus des Knaben Wunderhorn keck und behutsam neue Gewänder geschneidert hat. Klaus-Martin Bresgott stand auch am heutigen Tag am Pult und für eine Dramaturgie, deren Resonanzraum den Dialog mit dem Sinnen und Sagen der Zeit spiegelt.
Wann: 20.09.2014 - 17:00 Uhr
Stadtpfarrkirche,
Müncheberg
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