Pünktlich um 10 Uhr heute Vormittag, trafen sich rund 30 ranghohe Vertreter vom Kommando Heer und anderen Dienststellen der Bundeswehr in Strausberg und Vertreter der Stadt am Gedenkstein "Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg" in der Liegenschaft Nord, ab der Prötzeler Chaussee, um den 70. Jahrestag der Operation "Walküre" zu begehen. Begrüßt wurden sie vom Standortältesten Brigadegeneral Walter Ludwig. In seiner Ansprache wies der Historiker und Philosoph Dr. Romedio Galeazzo Graf von Thun Hohenstein darauf hin, dass alle Opfer geehrt werden, die Widerstand gegen die Tyrannei geleistet haben. Bürgermeisterin Elke Stadeler erinnerte in ihrer Rede an die unzähligen Angehörigen und Freunde, die nach dem Attentat getötet oder in den Tod getrieben wurden. Die Erinnerung daran müsse wach gehalten werden. Im Anschluss an die Ansprachen wurden von der Bürgermeisterin und dem Standortältesten Kränze und Blumen am Gedenksteinen von Oberst Claus Schenk Graf Stauffenberg niedergelegt. Dieser hat neuerdings seinen Platz vor dem Gebäude 9 mit dem Saal des Heeres gefunden.
Mit einem feierlichen Trompetensignal und einer Gedenkminute wurde die würdige Veranstaltung beendet.