Nach 15-monatiger Bauzeit erfolgte im Juli 2012 die Fertigstellung des TP6. Bauherr ist der Landkreis Märkisch-Oderland. Der Neubau wird durch das Land Brandenburg als Infrastrukturmaßnahme gefördert. Grund für diese Förderung war die besonders hohe Gründungsaktivität in der Region Strausberg. So wurde durch das STIC von 2004 bis heute mehr als 1.800 Existenzgründungen begleitet. Mit dem neuen Gebäude „Gründerhaus TP6“ sollen sich die Betreuungs- und Ansiedlungsmöglichkeiten für Existenzgründer wesentlich verbessern.

Das vierstöckige Gebäude enthält 40 Büros von 15 bis 30 qm (viele mit Balkon bzw. Terrasse), einen teilbaren Konferenzraum für 200 Personen sowie mehrere Seminarräume. Das Gründerhaus TP6 zeichnet sich durch eine besonders erfrischende Architektur aus. Konzipiert wurde es vom Berliner Architekturbüro Numrich, Albrecht, Klumpp. Die attraktiven Büros stehen allen Unternehmen offen. Existenzgründer und junge, innovative und kreative Unternehmen sind besonders willkommen.

Hintergrundinformationen zum Gründungsgeschehen im östlichen Berliner Umland
Das östliche Berliner Umland zeichnet sich durch ein besonders reges Gründungsgeschehen aus. Die Betreuung von Existenzgründern, insbesondere aus der Arbeitslosigkeit ist dabei gut organisiert und in der STIC Wirtschaftsfördergesellschaft gebündelt. Dabei stehen den GründerInnen folgende Beratungs- und Coachingprogramme zur Verfügung:

- Projekt „Lotsendienst“ (fördert Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit)
- Gründerwerkstätten „Young Companies“ (fördern die Gründung junger Leute (U28)
- Projekt „Green Companies“ (fördert Existenzgründungen in den grünen Branchen)
- „Gründercoaching Deutschland“: Fördert das Coaching von GründerInnen bis 5 Jahre nach der Gründung

Das Projekt „Gründerhaus“ in Strausberg ist die derzeit letzte durch das Land geförderte Erweiterungsinvestition im Bereich der Technologie- und Gründerzentren in Brandenburg. Die Investitionssumme für den Bau betrug ca. 3 Millionen Euro und lag insgesamt im Plan. Davon sind 50 % Zuschuss vom Land Brandenburg und weitere 30 % ein Förderkredit von der ILB. Die verbleibenden 20 % teilen sich der Landkreis und die STIC- Wirtschaftsfördergesellschaft Märkisch-Oderland mbH. Ein Teil der Büros wurden bereits an die Mieter übergeben werden.

Bereits im August finden die ersten Veranstaltungen im Konferenzraum statt.
(auszugsweiser PR-Text STIC)