Der Film, mit der Musik von Günther Fischer, wurde an Originalschauplätzen in Deutschland, Holland und Italien gedreht und lässt US-Außenministerin Hillary Clinton zu Wort kommen, anlässlich ihrer Verleihung 2011 mit dem Rathenau-Preis.

Aufführung des Filmes:
VON KOMMENDEN DINGEN
WALTHER RATHENAU IN FREIENWALDE

Walther Rathenau (1867-1922) war nicht nur der bisher einzige jüdische Außenminister in der deutschen Geschichte. Sein Wirken als Industrieller, Politiker, Künstler und Schriftsteller machten ihn zu einem der engagiertesten Bürger seiner Zeit. Im Schloss Freienwalde entstanden Rathenaus Schriften. Mit ihnen begibt sich der Film auf die dramatische Reise in eine zerrissene deutsch-jüdische Seelenlandschaft und spiegelt die Aktualität seiner Analysen wieder. In Freienwalde schrieb er mitten im 1. Weltkrieg sein Buch „Von kommenden Dingen“, in dem er visionär unsere heutige globale Welt voraus sah.
Der Film, mit der Musik von Günther Fischer, wurde an Originalschauplätzen in Deutschland, Holland und Italien gedreht und lässt US-Außenministerin Hillary Clinton zu Wort kommen,
anlässlich ihrer Verleihung 2011 mit dem Rathenau-Preis.
Deutschlandweit hatte der Film am 9. März 2012 Kino-Premiere in Nürnberg. Auch wurde er bereits mit großem Erfolg in Zürich aufgeführt.

Eberhard Görner, Regisseur des Films, und
Reinhard Schmook, Leiter und Kastellan des Schlosses Freienwalde stellten sich im Brecht-Weigel-Haus nach der Vorführung den Fragen des Publikums.