Es gibt beim FCS keinen Widerspruch zwischen Unterstützung der Jugend und der 1. Mannschaft, da wir zum einen die jüngste Mannschaft in der BBL auf den Platz bringen und wenn – wie zuletzt – ein 17-jähriger Oliver Mertins sein Tor bejubelt, dann schließt sich der Kreis in der konzeptionellen Jugendarbeit des FCS – auch das ist Jugendarbeit. Denn unsere Männer sind ja überwiegend sehr j u n g e Männer und nicht selten scherzen Gegner vor dem Spiel über den “FCS-Kindergarten” und wundern sich danach, wenn die “Jungen Wilden” gewonnen haben...

Um im laufenden Spielbetrieb von allein 7 Mannschaften in den höchsten Spielklassen des Landes Brandenburg und je nach Spielansetzungen jeden Monat bis zu 20 bis 25 Wochenendfahrten bspw. von Prenzlau, über Neuruppin, Rathenow, Brandenburg, Lübben, Eisenhüttenstadt und Frankfurt/O und zurück bis Schwedt/0. logistisch abzusichern, wird das FCS-Mobil zum Einsatz kommen und im ganzen Land das Engagement der betreffenden regionalen Unternehmen bekunden. Es ist zugleich ein Beleg dafür, wie hier ansässige Unternehmen die ehrenamtliche Tätigkeit vieler Übungsleiter und Helfer sowie FCS-Mitstreiter als laufende soziale Arbeit zur Sicherstellung des Sportangebotes in der Stadt würdigen. In der Verbindung von ambitionierten Fußballsport junger Leute auf hohem Niveau und dem Unternehmenserfolg heimischer Firmen soll sich Strausberg als Stadt der Jugend und Zukunft wiederspiegeln. Beides muss Tag für Tag und Monat für Monat mit enormer Kraft immer wieder unter Beweis gestellt werden. Das Projekt wird vermutlich und hoffentlich in ein zweites Fahrzeug münden können...

Text: FC Strausberg