Moderne Gynäkologie - Sonntagsvorlesung im Krankenhaus MOL
Rettet die Gebärmutter - minimalinvasive Therapie statt Totaloperation
Das war das Thema der aktuellen Sonntagsvorlesung am Sonntag, den 19.02.2012 von 10:00 bis 11:30 Uhr in der Cafeteria des Krankenhauses Märkisch-Oderland in Strausberg.
Die notwendige Entfernung oder Teilentfernung der Gebärmutter ist auch heute noch für viele Frauen eine Schreckensvision. Sie befürchten große Operationsschnitte und einen langen Heilungsprozess. Doch heute gibt es andere Möglichkeiten. Mittels minimalinvasiver Chirurgie können viele Operationen ambulant oder kurzstationär durchgeführt werden. Bei dieser Operationstechnik macht der Arzt nur winzige Hautschnitte, durch die optische und chirurgische Instrumente eingeführt werden. Er nutzt dabei u.a. hochauflösende Videotechnik und neuerdings auch 3D-Optik und kann damit das Operationsgebiet perfekt darstellen. Nicht nur einfache, sondern auch komplizierte Eingriffe sind damit möglich.
Ein anderes, schon bewährtes Verfahren ist die Goldnetztherapie. Nicht immer muss nämlich, im Gegensatz zu früheren Jahren, die Gebärmutter entfernt werden. Die Initiative Rettet die Gebärmutter“ unterstützt diese Therapie, weil sie das OP-Risiko deutlich mindert.
Im Rahmen der Sonntagsvorlesung stellte Dr. med. Wolfgang Götze, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Krankenhauses Märkisch-Oderland, diese und weitere Methoden vor.
Wann: 19.02.2012 - 10:00 Uhr
Cafeteria Krankenhaus MOL,
Strausberg
Sie haben Anregungen oder Kritiken? Eine Mail an die
Redaktion genügt. Sämtliche
Inhalte dieses Internetauftrittes unterliegen dem Copyright von prinz
mediaconcept oder der jeweiligen Eigentümer. Die Fotos werden für die
Berichterstattung erstellt.