20 Jahre Wehrbereichsverwaltung Ost
Große Festveranstaltung der Bundeswehr in der Garnisonsstadt Strausberg
Am 3. Oktober 1990, dem Tag der Deutschen Einheit, wurde die Wehrbereichsverwaltung (WBV) VII, im Jahr 2002 in WBV Ost umbenannt, in Strausberg gegründet. Mit der Einrichtung dieser großen Behörde der Territorialen Wehrverwaltung der Bundeswehr wurde die mittlerweile fast 300-jährige militärische Tradition in der ost-brandenburgischen Garnisonsstadt fortgesetzt. Aus diesem Anlass fand am Dienstag, den 5. Oktober 2010, die Jubiläums-Festveranstaltung „20 Jahre Wehrbereichsverwaltung Ost“ in der Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation in Strausberg statt.
Zu den rund 650 Gästen aus allen Bereichen der Gesellschaft zählten auch Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Hellmut Königshaus, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages, und Generalmajor Heinrich Geppert, Befehlshaber im Wehrbereich III. Zudem waren zahlreiche Ehemalige der Einladung des Präsidenten der Wehrbereichsverwaltung Ost, Heinrich Michael Schrömbgens, nach Strausberg gefolgt, unter ihnen auch die beiden ehemaligen Strausberger WBV-Präsidenten, Dr. Karl Johanny und Hans-Henning Köhncke.
Ministerpräsident Platzeck bezeichnete die Bundeswehr, und damit auch die Bundeswehrverwaltung, in seinem Grußwort nicht nur als bedeutenden Wirtschaftsfaktor für die Region, sondern auch als einen Anker in der Gesellschaft, der Stabilität, Sicherheit und Verantwortungsbewusstsein verkörpere. Generalmajor Heinrich Geppert würdigte die Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dienststelle: „Die Wehrbereichsverwaltung Ost hat auch nach ihren Gründerjahren ihr Markenzeichen als flexibler und truppenorientierter Dienstleister nicht verloren.“
Die WBV Ost ist der größte Arbeit- und Auftraggeber in Strausberg. Sie ist der Service-Betrieb für die Streitkräfte in den Bundesländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt, in der Bundeshauptstadt Berlin sowie in den Freistaaten Sachsen und Thüringen und somit zuständig für zurzeit rund 31.000 Soldatinnen und Soldaten. Seit 1990 investierte die Wehrbereichsverwaltung Ost rund 200 Millionen Euro in den Standort Strausberg. Weitere 50 Millionen Euro sind bereits für Bauvorhaben in den nächsten Jahren verplant. Damit ist auch weiterhin mit Strausberg als Bundeswehrstandort zu rechnen.
Text & Fotos: Jörg Jankowski
stellv. Pressesprecher Wehrbereichsverwaltung Ost
Wann: 05.10.2010 - 14:00 Uhr
AIK, Prötzeler Chaussee,
Strausberg
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