Die Sparkasse Märkisch Oderland hatte im Monat Februar innerhalb von nur zwei Wochen 15 falsche 50 Euro Scheine zu verzeichnen. In den letzten zwei Wochen ist hingegen kein falsches Geld aufgetaucht. Dies war der Sparkasse Grund genug zu einer Informationsveranstaltung, diesmal in den Gemeindesaal nach Hoppegarten, einzuladen.

Als Referent wurde Andreas Klose, der Leiter der Filiale Berlin der Deutschen Bundesbank gewonnen. In der Zuständigkeit der Bundesbank liegt es, die reibungslose Bargeldversorgung zu gewährleisten. Weiterhin hat die Bundesbank die Fälschungssicherheit des Bargeldes und die hohe Qualität des Banknotenumlaufes sicherzustellen.

Der Referent hob hervor, dass sich jeder Geldschein durch 10 verschiedene Sicherheitsmerkmale auszeichnet, die man sehen, kippen und fühlen kann. Perfekte Fälschungen sind bisher nicht bekannt. In den meisten Fällen fehlen einzelne Sicherheitsmerkmale komplett. Wichtig ist, dass man sich das vorhandene Geld einfach genau ansieht und sobald einem etwas komisch vorkommt, sollte genauer geprüft werden.

Pro Jahr treten rund sechs Fälschungen je 10.000 Einwohner auf. Der daraus resultierende Wirtschaftliche Schaden ist seit dem Einführungsjahr des Euro auf dem niedrigsten Stand.

Wer mit Geld umgeht, sollte einfach die Augen offen halten. Am Ende konnten die Besucher des Abends selbst falsches Geld in Augenschein nehmen und die Unterschiede selbst feststellen. Sie konnten feststellen, dass die gefälschten Scheine in der Eile vieler Tagesgeschäfte sicher schwer zu erkennen sind, genauer betrachtet waren alle diese Fälschungen zu erkennen.

Weitere Infos: www.bundesbank.de