März

Erstmals bietet die Strausberger Eisenbahn GmbH einen Ausbildungsplatz zum Berufskraftfahrer/in (Spezialisierung Straßenbahn) an. Im Ergebnis des Bewerbungsverfahrens wird Herr Mario Bock ausgewählt und in Kooperation mit der Stadtverkehrsgesellschaft mbH Frankurt / Oder ausgebildet.

Die Strausseefähre kann ab 07. März wieder den Betrieb aufnahmen. Am 14. März 2009 startet die Hauptsaison mit täglichen Überfahrten. Die Einstiegsklappen werden mit einer ausklappbaren, behindertengerechten Rampe versehen, so dass Fahrgäste noch besser auf die Fähre kommen.

April
Die in den vergangenen Jahren zum 01. April übliche Tarifanpassung entfällt in diesem Jahr.

Allerdings wird zum 01. April ein neues, attraktives Ticket für Senioren eingeführt - das „VBB-Abo 65plus“. Mit diesem Ticket können Senioren ab 65 Jahre im gesamten VBB-Netz in Berlin und Brandenburg mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Die persönliche Gesamtnetzkarte wird im Abonnement angeboten und kostet bei monatlicher Abbuchung 45,00 €. Selbstverständlich können diese Abo-Verträge auch bei der Strausberger Eisenbahn GmbH abgeschlossen werden.

Mai
Nach über dreimonatiger Ausfallzeit wird in der ersten Maiwoche der reparierte Triebwagen TW 23 in Strausberg für den Einsatz hergerichtet und steht ab 07. Mai 2009 wieder für den Linienverkehr zur Verfügung.

Auf der Strausseefähre startet die Veranstaltungssaison am 22. Mai mit dem ersten Skatturnier. Leider musste dieses Turnier auf Grund eines Stromausfalles bei Einbruch der Dunkelheit abgebrochen werden. Die Teilnehmer zeigten für die Havarie Verständnis und so wurden die folgenden Turniere auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg.

Juni
Völlig unvorbereitet trifft die Fahrgäste eine Meldung der S-Bahn über die Einrichtung eines Notfahrplans. Wegen sicherheitsrelevanten Mängeln muss eine große Anzahl S-Bahn-Wagen außerplanmäßig in die Werkstatt. Im Ergebnis dessen wird ein Notfahrplan eingerichtet, der nicht nur erhebliche Beeinträchtigungen für die Fahrgäste mit sich bringt, sondern auch andere Verkehrsunternehmen vor unerwartete Herausforderungen stellt.

Die Strausberger Eisenbahn GmbH reagiert gemeinsam mit der Stadtverwaltung Strausberg und bietet umgehend einen Behelfsfahrplan an, der zusätzliche Fahrten beinhaltet.

Juli
Völlig unvorbereitet trifft die Fahrgäste eine Meldung der S-Bahn über die Einrichtung eines Notfahrplans. Wegen sicherheitsrelevanten Mängeln muss eine große Anzahl S-Bahn-Wagen außerplanmäßig in die Werkstatt. Im Ergebnis dessen wird ein Notfahrplan eingerichtet, der nicht nur erhebliche Beeinträchtigungen für die Fahrgäste mit sich bringt, sondern auch andere Verkehrsunternehmen vor unerwartete Herausforderungen stellt.

Die Strausberger Eisenbahn GmbH reagiert gemeinsam mit der Stadtverwaltung Strausberg und bietet umgehend einen Behelfsfahrplan an, der zusätzliche Fahrten beinhaltet.


August
Mit Inbetriebnahme des Dacharbeitsstandes wurde am 24. August 2009 die Modernisierung des Straßenbahndepots abgeschlossen. Das mit Abstand größte Bauvorhaben der Strausberger Eisenbahn GmbH wurde damit nach 4-jähriger Bauzeit beendet. Insgesamt wurden in dem Bauzeitraum 2.295 T€ investiert. Die Stadt Strausberg unterstützte das Vorhaben mit insgesamt 715 T€, der Landkreis Märkisch-Oderland stellte 799 T€ zur Verfügung. Der übrige Anteil wurde durch die Strausberger Eisenbahn GmbH getragen.

Für eine Gleiserneuerungsmaßnahme im Jahr 2010 hat die Strausberger Eisenbahn GmbH vom Land Brandenburg eine Fördermittelbescheid über 317 T€ erhalten. Die Übergabe dieses Bescheides durch den Minister für Infrastruktur und Raumordnung, Reinhold Dellmann, erfolgte am 28. August 2009 im modernisierten Straßenbahndepot.

September
Am 04. September wird das modernisierte Straßenbahndepot offiziell eingeweiht. Neben den beteiligten Baufirmen sind auch der Landrat des Landkreises Märkisch-Oderland, Gernot Schmidt und Vertreter der Stadt Strausberg anwesend, die dieses Vorhaben finanziell unterstützten.

Eine Woche später öffnet der Betriebshof seine Tore für alle interessierten Gäste. Viele Strausberger, aber auch auswärtige Besucher, nutzen die Gelegenheit sich ein Bild von dem neuen Straßenbahndepot zu machen. Im Rahmen von Führungen bekommen sie ergänzende Informationen zu der nun abgeschlossenen Baumaßnahme. Am Abend des 12. September gibt es noch eine ganz besondere Premiere, denn erstmalig wird im Straßenbahndepot ein Kinofilm gezeigt.

Oktober
Im Oktober beginnt der Abriss des Gebäudekomplexes am Lustgarten (ehemaliger Fahrdienstraum und Kundenpavillon).

Bis zum Fahrplanwechsel im Dezember soll ein neuer Pavillon für die Strausberger Eisenbahn GmbH und die Touristinformation errichtet werden. Eine große Herausforderung für die beteiligten Baufirmen, die letztendlich gemeistert wird.

Zwischenzeitlich verlagert die Strausberger Eisenbahn GmbH Ihr Kundenbüro in den Verkaufspavillon am Bahnhof Vorstadt.

November
Am Lustgarten gehen die Bauarbeiten am neuen Kundenpavillon planmäßig voran.

Ergänzend dazu werden, u.a. mit finanzieller Unterstützung des Landkreises Märkisch-Oderland, die Haltestellenbereiche für Bus und Straßenbahn verändert.

Unter anderem wird der vorhandene Bussteig in der Wendeschleife umgebaut und auf dem bisherigen Gelände der Strausberger Eisenbahn GmbH ein neuer Busteig hergestellt. An beiden Bussteigen sowie an der Straßenbahn-Haltestelle Lustgarten werden neue Fahrgastunterstände errichtet.

Dezember
Auf Grund des Wintereinbruches können die Arbeiten an den Außenanlagen nicht mehr vollständig abgeschlossen werden.

Der neue Pavillon öffnet aber nach nur 70 Tagen Bauzeit planmäßig am 14. Dezember 2009 für die Besucher der Touristinformation und die Kunden der Strausberger Eisenbahn GmbH.

Auf Grund der fortwährenden Beeinträchtigungen bei der Berliner S-Bahn gibt es im Dezember Kompensationsmaßnahmen für die Fahrgäste. Unter anderen können Stammkunden einen Monat frei fahren und Einzelfahrausweise gelten an den Adventswochenenden als Tageskarte.