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Kunstmarkt in Stübners Skulpturenpark mit Besucherrekord
„Frisches Blut“ beim 4. Internationalen Bildhauer-Pleinair in Wilkendorf

(ws) Die Sonne und reichliches Interesse bescherten dem Kunstmarkt des Wilkendorfer Bildhauers Wolfgang Stübner am 1. Mai 2009 3160 Besucher. Damit wurde die Rekordzahl von 2007 überboten, die nach dort geführter Statistik etwas über 3000 lag. Stübner führt die Magnetwirkung vor allem auf die Etablierung des Kunstmarktes im Grünen zum fest verbürgten Termin und die damit verbundene Herausbildung eines Stammpublikums zurück. Man wisse, dass man beim Ausflug hierher in Familie oder im Freundeskreis etwas erleben und sich wohlfühlen könne. Die verfügbaren Marktstände (69) seien zu 100 Prozent ausgeschöpft und es setze sich der Trend fort, immer mehr Qualität in Richtung Kunst und Kunsthandwerk zu erreichen. Bei dem angebotenen Spektrum müsse das Handwerkliche verständlicherweise überwiegen. Es gehe ja um den Lebensunterhalt der Aussteller. Doch es wüchsen die Offerten der besonderen Kreativität.

Unter den 32 Bewerbern für das 4. Holzbildhauer-Pleinair waren 10 „Wiederholungstäter“. Doch nur vier von ihnen wären zugelassen worden. Zuführung von „frischem Blut“ sei gefragt, so Stübner. Was auch diesmal für Neues unter gehabten Ausdrucksformen sorgte. Natürlich habe bei der internationalen Beteiligung auch „Exotik“ zur Publikumsneugier beigetragen. Für die überwiegenden Akteure würde aber nicht Kommerz Beteiligungsgrund sein. Sie kämen bei zumeist fundierter Ausbildung, um sich weiterzubilden, Erfahrungen auszutauschen. Sie fühlten sich einfach angetan davon, in anregender Umgebung und nicht so üblicher Gemeinschaft sich gegenseitig anzustacheln. Der Markttag war übrigens noch nicht beendet, da gab es schon für einige der entstandenen hölzernen Figuren Käufer.