7 Sportler aus Strausberg waren am Start und erreichten hervorragende Ergebnisse. Allen voran unsere Familie Schultze. Gabi Schultze belegte mit Jahresbestleistung von 1208 Ringen bei den Damen Ü 40 Platz 1. Johannes Schultze startete in der AK U 12 und belegte mit nur 5 Ringen Rückstand auf den Ersten Platz 2 (653 Ringe). Klaus Schultze (Ü 45 Jagdbogen) erreichte insges. 1142 Ringe (Platz 1). Dieses Ergebnis lag nur 9 Ringe hinter dem letzten Turnierergebnis in Finsterwalde. Unser jüngstes Vereinsmitglied, Crista Holtkamp (69 Jahre – AK Damen Ü 50) hat nach langer Pause wieder mit dem Schießen angefangen. Es war ihr 2. Wettkampf und sie verbesserte sich gegenüber Finsterwalde um über 30 Ringe und kam auf ein sensationelles Ergebnis von 1163 Ringen (Platz 1). In einem direkten Ergebnisvergleich würde sie bei allen Recurveschützen Platz 3 belegen (Damen, Herren und Jugendklassen). Mir diesem Ergebnis dürfte sie sich bereits für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert haben.

Tim Stübner, unser Jüngster (AK U 10), trumpfte mit einer persönlicher Bestleistung auf und belegte Platz 1 (411 Ringe). Hier zeigte sich, dass er die Hinweise seines Übungsleiters gut umzusetzen verstand. Nico Conrad (Herren Jagdbogen) belegte ebenfalls Platz 1 mit einem Ergebnis von 522 Ringen. Enrico Pauli enttäuschte etwas mit seinem Ergebnis von 723 Ringen (Platz 2). Hier ist noch einiger Trainingsbedarf vonnöten. Leider belegte unsere Mannschaft (Gabi Schultze, Christa Holtkamp, Enrico Pauli) dieses Mal nur den 2. Platz und musste den Strausspokal wieder dem SSV PCK 90 Schwedt überlassen. Nur 162 Ringe fehlten am Sieg. Unsere Sportler nehmen sich vor, im nächsten Jahr den Pokal in Strausberg zu behalten.

Zum Schluss sei von der Abteilungsleitung allen Vereinsmitgliedern und Nichtvereinsmitgliedern ganze herzlich Dank gesagt für ihre Mithilfe, die sie bei der Vorbereitung und Durchführung des Wettkampfes geleistet haben. Organisation, Aufbau und Abbau des Wettkampfplatzes, Sicherstellung der Versorgung, Auswertung der Ergebnisse u.v.m. sind notwendige Arbeiten „hinter den Kulissen“ die oft genug nicht beachtet werden, aber zum guten Gelingen eines solchen Wettkampfes die Grundvoraussetzung darstellt.

Text: P. Parzyjegla