(uth) Was die Kicker auf dem Spielfeld ablieferten, war kaum Landesklassenniveau. Die gebeutelten Gastgeber mussten noch vor Beginn der Begegnung erneut negative Botschaften hinnehmen. Brutschin und Ilausky fielen zusätzlich aus. Als Max nach 25 Spielminuten verletzungsbedingt aus dem Spiel musste, zerfiel das hoffnungsvolle Anfangsspiel der Strausberger zusehend. Max hatte in Minute vier die Führungschance auf dem Fuß, als er allein auf Torhüter Blaske steuerte und verzog. Nur sechs Minuten später verpasste wiederum Max die Einschußmöglichkeit. Aus heiterem Himmel die Gästeführung nach einen „Querschläger`. Georges hob eine Abseitsstellung auf und Harmuth bedankte sich per Kopfball an den Innenpfosten zum 0:1 (35.). Der Schock bei den Gastgebern saß tief, sie fanden nicht mehr ins Spiel. Lübbens Staude zirkelte einen Freistoß durch die Mauer an den Pfosten (42.). In Hälfte zwei wurden die Gäste mutiger. Strausberger Gefahr gab es nur bei Standartsituationen. Nach Rückpass durch Leschnik von der Grundlinie, war Schiela zur Stelle und schob zum 0:2 ein (58.). Und Leschnik beschäftigte weiter die Strausberger Abwehr. Torhüter Rochow rettete noch vor Schiela, beim Nachsetzen von Leschnik war er machtlos, 0:3 (60.). Die Gastgeber versuchten die Flucht nach vorn, als sie merkten, dass die Kräfte bei den Gästen schwanden. Küter, Hagel, Frontzek und Hempel, davon Hagels 100%ige Chance, sorgten zwar für etwas Hoffnung, nicht mehr. Nach dem überraschenden Auswärtserfolg in Luckenwalde eine sehr nüchterne „Ernüchterung`.