Am 8. März um 15 Uhr besiegte der FC Strausberg in der heimischen Energiearena den SV Eintracht Ortrand bein Heimspiel in der Brandenburgliga mit 2:0.

(uth) Der tiefe Boden in der Energiearena machte beiden Teams zu schaffen. Am Ende siegte der FC Strausberg in der Brandenburgliga verdient gegen eine nicht aufsteckende Truppe aus Ortrand mit 2:0. Dieser Sieg hätte auch höher ausfallen können, denn bereits in Minute 31 dezimierte sich das Gästeteam um einen Mann. Maik Bruntsch katapultierte sich mit einem unnötigen Foul, voran die gestreckten Beine gegen David Blumentritt aus der Partie. Doch die Hausherren hatten wohl kein Zielwasser getrunken. Allein der eingewechselte Tom Hagel hätte frühzeitig alles klar machen können. Erst nach zwanzig Spielminuten gab es die ersten Akzente der Gastgeber. Alexander Rahmig verfehlte mit einen Freistoß aus 16 Meter knapp das Gehäuse von Gästekeeper Phillip Thamm. Kurz darauf holte Michael Klein Rahmig im Strafraum von den Füßen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Thomas Lindner souverän. Das Spiel plätscherte weiter. Dann die Situation, in der Bruntsch zu übereifrig zur Sache ging und Blumentritt sehr unsanft von den Beinen holte - rot. Die besseren Chancen vor der Pause hatten die Gäste - Thomas Löffler scheiterte aus spitzem Winkel an Christian Lewin (41.), Guido Hausdorf verpasste eine Einschussgelegenheit nach Freistoß von Danny Burda (45.). In Hälfte zwei waren die MOL Vertreter am Drücker. Trainer Dirk Schlegel wechselte für den gelb/ rot gefährdeten Max Tom Hagel ein. Und der hatte gleich eine Großchance, als er frei vor Torhüter Thamm auftauchte (60.). Strausberg versuchte aus der sicheren Abwehr um Maximilian Wolchow zu kontern. Eine so nicht gewollte, aber gelungene Kombination zwischen Rahmig und Nils Haese, nutzte Hagel zum Führungsausbau auf 2:0 (80.). Ortrand gab sich noch immer nicht geschlagen, konnte jedoch dem Konterspiel nichts entgegensetzen. Ein Geschenk der Heimabwehr vergab Burda (83.). Hagel tauchte noch zweimal frei vor Thamm auf, bis auf den Abschluss machte er alles richtig. Die letzte Aktion im Spiel bereinigte der gut aufgelegte Strausberger Torhüter Lewin, als er einen Schuss von Torsten John clever parierte (90.).