An den 10. Mai 1033 im nationalsozialistischen Deutschland erinnerten die Teilnehmer der Interpretationswerkstatt mit diesem Programm. Im Mittelpunkt stand die Künstlerkolonie Berlin-Wilmersdorf, zu deren Bewohnern Kurt Tucholsky, Johannes R. Becher, Joachim Ringelnatz, Walter Mehring, Erich Weinert, Ernst Busch, Steffi Spira, Gustaf von Wangenheim u.v.a. gehörten. Wenigen gelang die Flucht. Die Lebendigkeit ihres Geistes, ihres Witzes und ihrer Poesie und deren Aktualität für unsere Zeit wurden in diesem Programm gezeigt.
TeilnehmerInnen der Werkstatt waren:
Carolin Faustmann, Studentin, Berlin
Volker Hegmann, Massagetherapeut, Arnsberg
Pierre Julemont, Belgien
Oliver lenz, Dipl. Ing. , Berlin
Angelika Nafziger, Architektin, Berlin
Rike Raschke, Sozialarbeiterin, Giessen
Heidi Riem, Lehrerin, Berlin
Kerstin Roschka, Erzieherin, Berlin
Gerta Stecher, Journalistin, Berlin.
Als Dozenten waren Johanna Arndt für die Interpretation, Johannes Merkle als Korrepetitor, Johannes Rietmann für Buch und Regie der Inszenierung und Leonie Gruber für die chorische Stimmbildung zuständig.
Mit Freude nahm das Publikum in der bereits 7. Interpretationswerkstatt (seit 2002 im Brecht-Weigel-Haus) einen inhaltlichen und künstlerischen Qualitätssprung der z. T. wiederholt an der Werkstatt teilnehmenden Interpreten wahr.
Die Teilnehmer, das Publikum und die Leitung des Brecht-Weigel-Hauses bedanken sich herzlich bei den Sponsoren:
GBM Gastro Business Management GmbH Hotel Bellevue, Buckow
Sparkasse Märkisch-Oderland, Geschäftsstelle Buckow
Sabine Finke Lebensmittel Edeka, Buckow und
Bäckerei-Konditorei-Café Behrendt, Buckow.
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