Die EWE Aktiengesellschaft engagiert sich mit ihrer Geschäftsregion Brandenburg/Rügen als Kunde und Partner der VNG im Verbundnetz für den Sport.

Am 26. November fand im Strausberger Tagungszentrum `Am Fischerkietz` im Rahmen des Projektes `Verbundnetz für den Sport` die Verleihung der Förderurkunden an 16 ausgewählte Nachwuchssportler des Olympiastützpunktes Cottbus-Frankfurt/Oder statt.

Der Countdown für Olympia 2008 in Peking läuft. Damit sich die jungen Spitzenathleten des Olympiastützpunktes Cottbus-Frankfurt/Oder noch mal so richtig ins Zeug legen konnten, sorgte Ex-Boxweltmeister Sven Ottke bei 16 ausgewählten Sportlerinnen und Sportlern für einen zusätzlichen Motivationsschub: Er überreichte in Strausberg die Förderurkunden an Stefanie Thurmann, Ralf Buchheim, Martin Behrendt (Schießen), Stefan Köber, Marcel Schneider, Enrico Wagner (Boxen), Sarah Blasnik, Mandy Wedow, Michael Böhm, André Winter (Gewichtheben), Philipp Boy (Turnen), Mareen Kräh, Tina Hild (Judo), Max Levy, Stefan Schäfer (Radsport) und Annika Hofmann (Ringen), mit denen die weitere Unterstützung im Verbundnetz für den Sport für das nächste Jahr besiegelt wird.

„Wir fördern seit 2004 im Verbundnetz für den Sport rund 100 Sportlerinnen und Sportler aus allen acht Ostdeutschen Olympiastützpunkten. Jetzt heißt es, die für Peking nominierten Talente optimal zu fördern, damit möglichst viele von ihnen tatsächlich in das Deutsche Olympiateam für Peking kommen und dort auch aufs Siegerpodest treten können.

Damit jeder die für ihn beste Förderung erhält, reden wir mit jedem Sportler einzeln über Ziele und Wünsche. Daraus stricken wir dann individuelle Hilfen, ergänzt durch Rat und Tat von uns Paten“, erläuterte Sven Ottke, der diesem Projekt des Leipziger Energieversorgers VNG - Verbundnetz Gas AG als Pate ebenso zur Verfügung steht, wie z. B. die Olympiasieger Jens Weißflog, André Lange und Kerstin Förster.

Unter dem Vorsitz von Frank-Peter Roetsch (Biathlon Doppelolympiasieger 1988) und unter Mitwirkung von EWE und einiger Stadtwerke wurde in der vergangenen Woche in regionalen Komitees festgelegt, welche Sportler wie gefördert werden. Neben den individuellen Lösungen sind auch diesmal wieder Projekte für einzelne Sportarten dabei, z. B. ein Trainingslager für die Gewichtheber/innen in Malaga.

Etwa 25 der geförderten Sportler erwartet Bernhard Bock, der Leiter des Projektes Verbundnetz für den Sport, in Peking. „Bis zu zehn Medaillen können da schon drin sein“, ist er sich seiner Sache sicher und fügt hinzu „und einige werden sicher auch vom OSP CBFFO kommen“.

Text und Fotos: EWE