Beim 11.Musikwettbewerb im hessischen Alsfeld am vergangenen Wochenende ist der Fanfarenzug des KSC Strausberg erfolgreich heimgekehrt. Beim Internationalen Deutschlandpokal, der alle 4 Jahre ausgetragen wird, starteten 46 Musikzüge aus Deutschland, Belgien, Holland, Schweiz, Österreich, Russland, Frankreich, Schweden, Dänemark und der Ukraine. Strausberg war mit seinen 120 Teilnehmern der zahlenmäßig stärkste Verein unter den 2100 aktiven Musikern. Bevor die Wettkämpfe begannen, stellten sich alle Vereine in der wunderschönen Altstadt von Alsfeld, dem fachkundigen Publikum vor. Als unsere Mädchen und Jungen mit der siebenminütigen Vorstellung begannen, kam ein großer Regenschauer und die Kameras des hessischen Rundfunks zeigten beeindruckende Bilder vom Fanfarenzug Strausberg. Großer Einsatz, der für die Wettkämpfe hoffen ließ. Ein erster Platz im Marschwettbewerb und ein dritter Platz in der Showwertung aus dem Jahre 2003 waren zu verteidigen. Im Hauptprogramm, am Samstagabend unter Flutlicht, konnte der Fanfarenzug seine Show vor dem Publikum noch einmal testen. Unsere Musiker und weitere zehn Bands zeigten Ihr Können und alle hatten viel zu bieten, für die Augen und für die Ohren. Leider hatte das Wetter kein Einsehen. Regen war an diesem Wochenende unser ständiger Begleiter. Sonntag um 10.11 Uhr war der Marschwettbewerb, der wieder mit großem kämpferischen Einsatz und Disziplin von unserem Zug gemeistert wurde. Um 15.40 Uhr im Showwettbewerb, wurde die Leistung vom Vorabend wesentlich gesteigert und man war sehr gespannt auf das Endresultat. Die Resultate am Sonntagabend bei der Siegerehrung: 1. Platz im Showwettbewerb und damit Deutschlandpokalsieger: Fanfarenzug Strausberg.
1.Platz im Marschwettbewerb und damit Deutschlandpokalsieger: Fanfarenzug Strausberg. Hinzu kommt der Ehrenpreis des Hessischen Ministerpräsidenten für die höchste Punktwertung im Wettbewerb Marsch. Die wunderschönen Pokale stehen jetzt im Jugendsporthaus in Strausberg, aber viel Zeit für Freude oder Feiern bleiben den Mädchen und Jungen leider nicht. Das Training für die „Offenen Dänischen Meisterschaften“ hat schon begonnen und in zwei Wochen will Strausberg auch dort kräftig mitmischen.
Text: Con.
Fotos: Lindner