Am 16. Juni 15 Uhr war der FC Strausberg in der heimischen Energiearena dem FSV Luckenwalde mit 1:3 unterlegen.

(uth) Es war ein munteres Abschlussspiel in der Strausberger Energiearena. Für Strausberg ging in der Tabelle nach vorn oder hinten nichts mehr. Der Gast kletterte mit dem Sieg noch auf Rang fünf der Tabelle und schoss sich ein auf ihren Saisonhöhepunkt am 14.07., wenn es in einem Testspiel gegen Hansa Rostock geht. Die Strausberger Abwehr bekam einfach die schnellen Spitzen mit Tilo Lindner und Martin Mlynikowski nicht in den Griff. Dabei begann es für die Einheimischen gut. Nils Haese zog am Strafraum ab, fand in Torhüter Mario Hausche seinen Meister, der das Leder an den Querbalken lenkte. Ein Patzer vom Strausberger Schlussmann Bernd Rochow brachte Luckenwalde auf die Siegerstrasse. Tilo Lindner schnappte sich den Ball, den Rochow nicht zu fassen bekam und schoss unbedrängt zum 0:1 ein (11.). Der Club bemühte sich um Ergebniskosmetik, Alexander Kirchstein (23.) oder Christian Brutschin (30.) scheiterten mit Schüssen neben das Gehäuse. Laszlo Nagy unterschätzte einen weiten Einwurf. Lindner, dem der Ball vor die Füße fiel, bedankte sich und erhöhte auf 0:2 (38.) für die Gäste. Nach guter Vorarbeit von Brutschin überwand Oliver Zimpel zu Beginn der zweiten Spielhälfte Hausche 1:2 (49.). vier Minuten später konterten die Gäste Tilo Lindner schob den Ball zu Mlynikowski, der mühelos den alten Abstand wieder herstellte. Strausberg glänzte mit mehr Spielanteilen, musste sich immer wieder den klassischen Konterzügen der Luckenwalder erwehren.