Vor fast vier Jahren begann das Ensemble von Märkisch - Hoffnungsland mit den Proben zu seinem ersten Stück. Die Zahl der Mitstreiter betrug anfangs 5. Inzwischen beteiligen sich an den Projekten fast 50 Christen und Atheisten aus den Landkreisen MOL und Barnim, die ihre Arbeit ehrenamtlich bestreiten. An diesem Sonntag waren 21 Chormitglieder auf der Bühne.
In der Stadtpfarrkirche St. Marien Müncheberg stellte sich das Ensemble „Märkisch-Hoffnungsland“ mit seinem neuen Programm im Rahmen der Festwoche zum 10. Jahrestag der Wiedereröffnung der Kirche vor. Das bedeutendste und konkreteste GEbet der Christen wurde in 12 Liedern vorgestellt. Das Programm war ein Zusammenspiel aus Chormusik, Schauspiel und Multimediaeffekten. Die Multimediaeffekte kamen auf Grund der Helligkeit in der Kirche nicht gut zur Wirkung.

Die Stadtpfarrkirche Müncheberg wird, einmalig in der Bundesrepublik Deutschland, seit nunmehr 10 Jahren gemeinsam von der Stadt Müncheberg und der Kirche betrieben. Das ist der Grund für die jetzige Festwoche, die mit einem Festgottesdienst am 30. März enden wird. Pfarrer Jost brachte in seiner Eröffnungsrede den Stolz darauf zum Ausdruck daß dieser Weg, so einmalig er auch ist ein erfolgreicher ist. Die vielen Besucher der verschiedensten Veranstaltungen bestätigen es immer wieder.