Am 02. März 2007 wurde die Strausseefähre wieder wie geplant ins Wasser gehoben.
Bereits um 09.30 Uhr hatten die Mitarbeiter der Brandenburger Montage- und Kranservice GmbH ihre Arbeiten erledigt. Anschließend machte das Werkstattpersonal der Strausberger Eisenbahn GmbH die Fähre wieder einsatzbereit. Unter anderem mussten die Antriebs- und Führungsseile eingezogen und die Oberleitung befestigt werden.

Die Fähre konnte somit ab 03. März 2007 wieder nach Fahrplan über den Straussee setzen. Die erste Fahrt fand um 09:25 Uhr ab Stadtseite statt.

Während der Liegezeit an Land wurde die turnusmäßige Inspektion an der Fähre durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurde auch der Schiffskörper von einem Sachverständigen der Schiffsuntersuchungskomission geprüft. Mängel wurden dabei keine festgestellt. Die Zulassung konnte somit unbedenklich für weitere sechs Jahre verlängert werden.

Die nächsten zwei Wochen wird die Fähre noch nach Winterfahrplan verkehren (Fahrten nur Samstag und Sonntag).

Ab 15. März 2007 gilt dann der Sommerfahrplan. Das bedeutet, dass die Fähre dann wieder täglich übersetzt und die letzte Fahrt täglich erst um 17.35 Uhr ab Waldseite stattfindet.
In den Sommermonaten verkehrt die Fähre dann täglich noch länger.

Die Veranstaltungssaison des technischen Denkmals „Strausseefähre“ beginnt auch in diesem Jahr wieder mit einem Nachtangeln am 04. Mai 2007. Ein weiterer Saison-Höhepunkt wird das Fischerfest am 09. Juni 2007 sein. Dazu gibt es Bewährtes wie den Sonntagsbrunch, aber auch Neues wie die drei Sommernachts-Skatturniere.

Die Strausberger Eisenbahn GmbH hofft 2007 auf eine ähnlich erfolgreiche Saison wie im vergangenen Jahr, als insgesamt 27.000 Besucher die Fähre nutzten.