Der Tag der offenen Tür ist für alle Schulen ein wichtiges Instrument, sich mit ihrem Schulprofil vorzustellen und über mögliche Abschlüsse, die technische Ausstattung sowie Arbeitsgemeinschaften, die an der Schule angeboten werden, zu informieren. Und hier heißt es, sich best möglichst darzustellen und alle Fragen zu beantworten. Schließlich rücken die geburtenschwachen Jahrgänge nach und die Schulen kämpfen um volle Klassenzimmer. Das war auch deutlich zu erkennen - in diesem Jahr waren sichtbar weniger Besucher vor Ort.

Trotzalledem war die Lise-Meitner-Schule sehr gut vorbereitet. Lehrer stellten ihre Fachbereiche vor und informierten über Lehrprogramme, verwendete Materialien, Methoden und Projekte. In den Fachräumen lagen verschiedene Arbeitsproben aus und hier und da wurden spannende Experimente vorgeführt.
Wie in den vergangenen Jahren war auch diesmal wieder der Förderverein mit dabei. Deren Mitgliedsbeiträge werden benötigt zur Anschaffung neuer Materialien und Technik. Immerhin werden von diesen Mitteln ebenfalls Projekte und Veranstaltungen unterstützt.
Die Schüler waren hauptsächlich gekommen, ihre Ergebnisse der kürzlich durchgeführten Projektwoche zu präsentieren. So sorgten z.B. die Musikgruppe, das Theaterprojekt, der Chor sowie die Sprachgruppe Polnisch für Unterhaltung.
Die Schüler der 13. Klassen nutzten den Tag der offenen Tür zum Einsammeln von Sponsorengeldern für ihren Abschlussball bei einem Sponsorenlauf in der Turnhalle.