Die „Buckower Lange Nacht“ hatte bereits ihr Stammpublikum gefunden und unterscheidet sich von anderen thematischen Angeboten in dieser Kategorie: Hier zeigte sich ein ganzer Ort von seiner besten Seite.
Die bekannten Einrichtungen wie das Brecht-Weigel-Haus, das Schweizer Haus, das Alte Warmbad, das Strandbad sind ebenso mit interessanten Programmen dabei wie die Projektgemeinschaft „Kunst & LebensArt Märkische Schweiz“, die offenen Höfe und Gärten.
Privates und öffentliches Engagement vereinten sich zu einem niveauvollen Gesamtprodukt.
Zahlreiche Gaststätten luden zu Musik, Tanz und besonderen Erlebnissen ein, ob zur „Bierpyramide“ mit Rock`n Roll im „Bellevue“, zu Linedance im Restaurant „Märkische Schweiz“ oder zum „Movie-Dinner unterm Sternenhimmel“ in der „Stobbermühle“.
Man konnte mit „Kneipp in den Abend“ spazieren, die „Natur des Atmens“ in der sprichwörtlich guten Buckower Luft üben oder das Nachtgolfen bei Musik und Kerzenschein genießen. Kunst in Aktion hieß es in der Sommergalerie, auf dem Marktplatz und im Rathausgarten. Da wurde gefilzt, gewebt, gefaltet, mit Gästen und Künstlern gemeinsam ein Bild gestaltet, aus Holz und Stein ein neuer Wegweiser geschmiedet. „Monk`s Holiday“ sorgte auf dem Marktplatz für jazzige Abendstimmung und „Pipentid“ in der Sommergalerie für eine entspannte Atmosphäre. Theater 89 im Brecht-Weigel-Haus, Insektenfang bei Nacht und „Grimmiges und Außergrimmiges“ im alten Lindenhotel versprechen eine unterhaltsame Sommernacht.
Kulinarisches erwartete die Gäste an jedem der 17 Veranstaltungsorte, mal vollwertig, mal Bio, mal zünftig auf Thüringer Art oder märkisch speziell mit Fisch und Wild, mit Cocktails, Kuchen und erlesenen Weinen.

Bis Mitternacht hatten Touristinformation und Galerie „Zum Alten Warmbad“ für die fragenden und neugierigen Gäste geöffnet.