Vom 12. März bis 24. April ist in den Stadtwerken Strausberg, Kastanienallee 38, eine Ausstellung von Karl Ridderbusch zu sehen.
die Ausstellung „Landschaftsstrukturen u.a.“ des Malers Karl Ridderbusch eröffnet. Der Künstler aus Petershagen bei Berlin zeigt vor allem Aquarelle neben Arbeiten in anderen Techniken. Die Beschäftigung mit der Malerei und späterer Bildhauerei geht bis in seine Kindheit zurück. Künstlerische Neigung war stets mit seiner beruflichen Laufbahn verbunden, ohne zur Hauptsache werden zu können. Entgegen seinen Bemühungen ist es ihm in der DDR nie gelungen, freischaffend zu werden. Er studierte an der Fachschule für Werbung, Gestaltung und Angewandte Kunst Potsdam bei späterer Weiterbildung in dieser Richtung. Innerhalb der überwiegenden Tätigkeit in einem Projektierungsbüro verband ihn die Aufgabe der Farbgestaltung für Innen- und Außenräume als Partner sehr eng mit hier konzeptionell eingesetzten Künstlern. Diese Kontakte hatten wirksamen Einfluß auf seine eigene künstlerische Aktivität, geprägt von fortgesetzter nebenberuflicher Malerei und Holzschnitzerei sowie durch beständige Anleitung von Jugendgruppen in entsprechenden Mal- und Zeichenzirkeln. Infolge der Wende arbeitete er entsprechend der Weiterqualifizierung auf dem Gebiet der Kunsttheraphie erfolgreich mit Behinderten. Jetzt im Ruhestand, setzt er diese Betreuung ehrenamtlich gegenüber Betroffenen fort. Der für seine Werkschau gewählte Titel „Landschaftsstrukturen u.a.“ entspricht seinem Anliegen, dass Dinge nicht nur plastisch erfasst werden, sondern auch in der Malerei dreidimensionalen Ausdruck bekommen. Mit der Faszination, zu ergründen und künstlerisch umzusetzen, was mit der Erdentstehung zu tun hat, beeindrucken ihn aus Urlaubserlebnissen besonders Gegebenheiten der Natur wie Küsten, Meere, Steine, Vulkangebilde, Gebirgsmassive oder Gesteinshöhlen mit all ihren Geheimnissen. Dabei gehe es ihm, so Ridderbusch, um Vermeidung von Dissonanzen, um ein Gleichgewicht in der Form- und Farbbreite. Entgegen dekorativer Flächenmalerei suche er Tiefe. Die Ausstellung endet am 24.04.2003.
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