
Die Ausstellung „Verbindungen“ lässt die Werke der Malerin Franka Höhne und der Illustratorin Antje Püpke miteinander in einen spannenden Dialog treten. Sie ist vom 5. Januar 2026 bis zum 13. Februar 2026 in der Entreegalerie der Stadtverwaltung geöffnet.
Franka Höhne präsentiert in dieser Ausstellung eindrucksvolle Werke im neoexpressionistischen Stil, die sich mit dem vielschichtigen Verhältnis von Frieden und Freiheit auseinandersetzen. Sie verwendet kräftige Farbtöne und markante Formen, um sowohl die Verletzlichkeit als auch die Widerstandskraft dieser Werte zu verdeutlichen.
Antje Püpke zeigt Illustrationen, die sich spielerisch mit der deutschen Sprache beschäftigen. Ihre Collagen „Vorsicht! Abgrund!“ und „Verwirrung“ integrieren eigene Gedichte und greifen das Motiv der Taube als Symbol für Frieden und Hoffnung auf. Weitere Werke sind eine Hommage an ihre Großmutter Agnes Kubisch, geb. Vogel. Püpke kombiniert Bleistiftzeichnungen ihrer Großmutter mit Fotografien und drückt damit ihre Zuneigung und ihren Respekt gegenüber dieser starken Frau aus, die zwei Weltkriege miterlebt hat und dennoch ihren eigenen Weg gegangen ist.
Ein durchgehender roter Faden verbindet die Arbeiten beider Künstlerinnen sowohl metaphorisch als auch visuell. Obwohl sie unterschiedliche Ausdrucksformen wählen, rücken sie gemeinsame Fragestellungen in den Mittelpunkt.
Die Besuchenden sind eingeladen, sich auf eine Reise durch die vielfältigen Bilderwelten zu begeben, das Gesehene zu reflektieren und miteinander ins Gespräch zu kommen. Weitere Informationen und erste Eindrücke zu den Werken finden Interessierte auf den Webseiten der Künstlerinnen: frankaundeigenundart.jimdo.com und www.antjepuepke.de.