
12. Oktober 2025, 17:00 Uhr
KONZERT: Hub Hildenbrand – Invocation
Gitarre - Stimme - Sounds
Ein Konzert von Hub Hildenbrand ist mehr als ein Konzert. Hildenbrand schafft einen Raum für eine tiefe, transformative Konzerterfahrung. Das Magazin CONCERTO beschreibt seine Musik als „magisch mystische Reise“. Hildenbrands Musik ist geprägt vom Wesen eines wahrhaft Suchenden. Im Laufe der Jahre haben ihn seine Erkundungen zu vielen musikalischen Orten der Welt geführt.
So stellt das Magazin „Folker World“ fest, Hub Hildenbrand hört, „was andere noch nicht einmal erahnen“. Ihm zuzuhören, offenbart eine Reise zu tiefsten Gefilden des menschlichen Seins. Er beschwört mit seiner Musik etwas Archaisches herauf, eine Sehnsucht nach Verbindung und Berührung: „Eine Klangwelt, die einen geradezu hypnotischen Sog entwickelt" (DEUTSCHLANDRADIO KULTUR).
Mit seinem besonderen Konzeptionsvermögen, einer ausgeprägten musikalischen Expertise und transkulturellen Kompetenz hat Hildenbrand mit seiner Klang- und Sprachwelt einen ganz eigenen Klangkodex von hoher Authentizität geschaffen. Der Berliner Musiker verwebt in seiner Musik ein breites Spektrum von Klangfarben und kulturellen Einflüssen zu einer völlig eigenständigen Klangsprache. Durch die Verschmelzung von Elementen aus Ethno- und Weltmusik, European Contemporary Jazz, Neoklassik, Cinema c-Klängen und der Songwriter-Tradition en entfaltet er eine vielschichtige Klangwelt.
Hub Hildenbrand spielt auf einer 1952er Gibson-Gitarre, die ihn seit 28 Jahren begleitet, offenbart, auch mit gelegentlichem Bogeneinsatz und Mikrotönen Orte, die einer Gitarre sonst eher verschlossen bleiben. „Niemand sonst spielt so. Und niemand könnte überhaupt so spielen“ (AKKUSTK GITARRE). Der Musiker singt in einer von ihm selbst geschaffenen Sprache, die ohne feste Bedeutungen einen tieferen, archaischen Ausdruck findet und Raum für persönliche Interpretationen und introspektive Erfahrungen öffnet. Man lässt den Alltag hinter sich und gelangt in verborgene Gebiete des eigenen Selbst. Kurz: „Der Weg zum Innersten der Musik der Welt“ (JAZZPODIUM).
Hub Hildenbrand stammt aus einer musikalischen Familie und wurde schon früh an die Musik herangeführt. Sein Großvater war ein klassischer Dirigent und sein Vater spielte Gitarre. Er studierte am Berklee College of Music (Boston) bei Mick Goodrick und absolvierte die Musikhochschule in Rotterdam. Danach studierte er die türkische Klassische Musik bei dem Ud-Meister Nuri Karademirli am Konservatorium für türkische Musik in Berlin und lernte nordindische Klassische Musik in Kalkuttabei dem Sarod-Meister Ranajit Sengupta.
Im Laufe der Jahre leitete Hildenbrand zahlreiche Ensembles, komponierte Musik für Film und Theater und veröffentlichte insgesamt 16 Alben mit seiner Musik. Er tourte durch Europa und konzertierte in den USA und Indien. Hildenbrands Arbeit umfasste weit über 150 Kooperationen, darunter ein Vielzahl international renommierter Musiker, wie Palle Mikkelborg, Hein van de Geyn, Ranajit Sengupta, Nuri Karademirli, Zacharias Spyridakis, Rupak Bhattacharjee, Levent Yildrim, Canberk Ulas und Farhad Safari.
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