Ein interessanter Kurs, der die Sinne schärft und sensibel macht für Naturmaterialen und deren Klänge.
Der Kurs begann mit einem Waldspaziergang. Im Wald gesammelte Materialien wie Tannenzapfen, trockene Äste, Schneckenhäuser, Steine, trockenes Moos sowie Kastanien und Eicheln sollten die Grundlage für die Musikinstrumente sein. Hannes Heyne brachte Bauanleitungen für verschiedene Instrumente mit. So ging es ganz nach Wunsch ans Werk, dazu wurden die Hölzer bearbeitet. Verschiedene akustische Instrumente wurden an diesem Wochenende fertiggestellt. Der Kurs machte den Teilnehmern, die übrigens jeden Alters waren, sichtlich viel Spaß. Schließlich wurden immer wieder die Musikinstrumente ausprobiert. Töne von Zwitscherrollen, Schwirrhölzern, Rasseln, Klanghölzern, Klappern, Flöten, einem Regenmacher und dem Rührxylophon erfüllten den Raum.
Uns hat der Kurs sehr gut gefallen. Er wirkte ausgleichend und weckte das Interesse an großen Tönen aus einfachen Naturmaterialen. Empfehlen möchten wir den Kurs nicht nur Erwachsenen, auch Schulkinder können hier für Naturmaterialien sensibilisiert werden und den Umgang mit Holz lernen. Besonders gut empfanden wir, dass man anschließend mit den selbst gebauten Instrumenten tatsächlich Musik machen konnte.
Wer Interesse an einem weiteren Kurs hat, hier die Kontaktdaten: Hannes Heyne, KlangHütte, Tel. 0351 / 80 10 443