Update 13:29 Uhr:
Maul- und Klauenseuche in Brandenburg: Verordnung wird nicht verlängert
Potsdam – Nach dem Erstausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) im Landkreis Märkisch-Oderland hatte die Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, Hanka Mittelstädt, am Freitag, 10. Januar, eine Eilverordnung zur Eindämmung der Tierseuche erlassen. Die Verordnung läuft mit dem Ende des heutigen Tages aus und wird nicht verlängert.
Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es weiterhin keine Hinweise auf eine Ausbreitung der MKS.
Die eingerichtete Schutzzone und Überwachungszone um den Ausbruchsort bleiben weiter aufrecht erhalten.
Hintergrund:
Zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung der MKS war es erforderlich, das Verbringen von empfänglichen Tieren zeitweise zu verbieten. Verboten war der Transport von Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen und Kameliden. Gleiches galt für in den Tierhaltungsbetrieben von diesen Tieren gewonnenen Körpern oder Tierkörperteilen und Gülle.
---------------------------------------
Maul- und Klauenseuche in Brandenburg: Verdachtsfälle aus dem Landkreis Barnim nicht bestätigt
Potsdam – Am Freitag, 10. Januar, wurde ein Erstausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) im Landkreis Märkisch-Oderland festgestellt. Seitdem haben die bisherigen Proben keinen weiteren Ausbruch erbracht.
Auch der klinische Verdacht auf MKS in einem Ziegenbestand im Landkreis Barnim, zu dem es gestern eine breite Berichterstattung gab, hat sich durch die durchgeführten Laboruntersuchungen nicht bestätigt.
Somit gibt es keinen weiteren Ausbruch der MKS und auch keine weitere Ausbreitung dieser Tierseuche.
Weitere Informationen: