Fachkräfte sind bei uns Chefinsache und Chefsache - Standort- und Fachkräfte-Kampagne in der Metropolregion Ost gestartet

Mit einer beeindruckenden Plakataktion starteten in Marzahn-Hellersdorf und Märkisch-Oderland (MOL) die Fachkräfte- und Standortkampagne „Chefinsache/Chefsache“. Ziel der Kampagne ist es, die Metropolregion Ost als attraktiven Lebens- und Arbeitsstandort hervorzuheben und regionale Unternehmen beim Werben um Fachkräfte zu unterstützen. An markanten Orten* im östlichen Berlin und Brandenburg werden ab Mitte dieser Woche Großflächenplakaten zu sehen sein, auf denen engagierte Führungskräfte als Vorbilder für die Region sowie für ein innovatives und werteorientiertes Unternehmensbild stehen.

Gleichzeitig zum Start der Plakat-Kampagne bekommt die Webseite der bekannten regionalen Ausbildungs- und Studienmesse Career Compass eine neue Unterseite: Unter dem Link, bzw. Call-to-Action „Unternehmen kennenlernen“ können Interessierte – Fachkräfte, angehende Azubis, Studien- sowie Schulabsolventen – berufliche Möglichkeiten und weiterführende Informationen zu den teilnehmenden Unternehmen finden. Die regionalen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber stellen sich, ihre Unternehmenswerte sowie offene Stellen, inklusive gebotener Benefits vor.

Rainer Schinkel, Beigeordneter, Fachbereichsleiter und Amtsleiter des Wirtschaftsamtes Märkisch-Oderland, begrüßt die Kampagne: „Das ist eine tolle, öffentlichkeitswirksame Kampagne, die zeigt welche unternehmerischen Potenziale und Werte wir in der Metropolregion Ost haben. Seit Jahren arbeiten wir in der Wirtschaftsförderung des Landkreis Märkisch-Oderland im länderübergreifenden Verbund mit dem Bezirk Marzahn-Hellersdorf und angrenzenden Gemeinden und Städten eng zusammen. Für mich ist diese Zusammenarbeit „Chefsache“. Wir können auf viele erfolgreiche Projekte zurückblicken, die den Standort gestärkt und gleichzeitig die regionale Unternehmerschaft unterstützt haben. Die Ausbildungs- und Studienmesse Career Compass ist ein sehr erfolgreiches Beispiel dieser interkommunalen Kooperationsaktivitäten. Ich freue mich, dass wir in 2025 die interkommunale Zusammenarbeit weiterführen werden.“

Auch die Bezirksbürgermeisterin aus Marzahn-Hellersdorf Nadja Zivkovic freut sich über die Standort-Kampagne: „Ich kenne die Chefinnen und Chefs, die bei der Kampagne mitgemacht haben, und weiß, wie engagiert jede und jeder Einzelne ist. Ich bin stolz darauf, dass wir so großartige Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen in der Region haben. Das ist nun die dritte Standortkampagne der Metropolregion Ost, die ich mitbegleiten darf. Nach Produkten und Azubis stehen nun hervorragende Führungspersönlichkeiten aus unserem Bezirk und dem Landkreis Märkisch-Oderland im Mittelpunkt und repräsentieren die Vielfalt sowie die Attraktivität unseres gemeinsamen Wirtschaftsstandortes. Eine Unternehmenskultur, in der soziale Verantwortung sowie die Mitarbeitenden im Mittelpunkt stehen, ist zukunftsfähig. Ich bedanke mich für das Engagement der Chefs und Chefinnen. Gleichzeitig lade ich weitere Unternehmen aus Berlin und Brandenburg ein, sich an der Kampagne zu beteiligen, um die Region zu stärken und sich für die Zukunft aufzustellen.“

Initiatorinnen
Unter dem Dach des, aus GRW-Mitteln geförderten, Projektes „Regionalmanagement der Metropolregion Ost Berlin-Brandenburg“ arbeiten die Wirtschaftsförderung des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf, das Wirtschaftsamt des Landkreis Märkisch-Oderland, die Wirtschaftsfördergesellschaft STIC sowie die Verantwortlichen der angrenzenden Gemeinden und Städte in Ostbrandenburg seit Jahren eng im Verbund zusammen.

Kampagnen-Motive und Botschaft
Für die Kampagne, die von der Neubrandenburger Agentur 13 Grad umgesetzt wurde, verwandelten sich Chefs und Chefinnen regionaler Unternehmen in Fotomodels. Die Führungspersönlichkeiten zeigen ihr Gesicht für eine zukunftsorientierte Unternehmenskultur. Mittels der Motive wird die wirtschaftliche Vielfalt des Standortes sowie attraktive Arbeitsbedingungen öffentlichkeitswirksam hervorgehoben. Außerdem soll der Austausch über Benefits angeregt und dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegengewirkt werden. Insgesamt standen 8 Chefs/Chefinnen vor der Kamera – 4 Unternehmen aus Marzahn-Hellersdorf und 4 aus Märkisch-Oderland.