Die Grundschule am Wäldchen im Strausberger Osten ist am 2. September nach umfangreicher Sanierung und Erweiterung wieder in das angestammte Gebäude gezogen. Bürgermeisterin Elke Stadeler übergab am ersten Schultag nach den Sommerferien vor den Mädchen und Jungen symbolisch einen großen Schlüssel an Schulleiterin Kerstin Pukrop. Die offizielle Eröffnung soll Ende des Monats gefeiert werden, kündigte sie bei der Gelegenheit an. Beide mahnten die Schülerinnen und Schüler, die große Investition zu achten.
An der Schule im Otto-Grotewohl-Ring wird seit 2018 gebaut. Zuerst wurde ein Hortneubau errichtet. Der wurde 2022 eröffnet. 2021 begann die Sanierung und Erweiterung des Schulgebäudes. Ein zwischenzeitlicher Brandschaden hatte eine frühere Fertigstellung verzögert. Die Kinder waren während der Bauzeit in einem Modulbau untergebracht. Die Interimslösung ist aber bereits verschwunden. Schulgebäude und die neue Aula mit Mensa konnten nun bezogen werden. Durch die Anbauten kann die Schule jetzt 3,5-zügig geführt werden. So können dort nun 525 Mädchen und Jungen statt vorher 330 lernen.
Weil die Zugänge noch überall nicht fertig sind, werden vorerst nur drei Eingänge auf der Rückseite des Komplexes genutzt. Die Umgestaltung der Außenanlagen sowie der Bau einer neuen Sporthalle sollen in den nächsten Jahren folgen. Bislang hat die Stadt in den Komplex bereits rund 25 Millionen Euro investiert.
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