Jugend forscht - 10.02.2025

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Jugend forscht
118 Teilnehmer aus Ostbrandenburg


Jugend forscht: Teilnehmende für Ostbrandenburger Regionalwettbewerb stehen fest
- Rekord: 70 Projekte mit 118 Teilnehmenden beim Ostbrandenburger Regionalwettbewerb am Start
- Energiedienstleister EWE veranstaltet Ostbrandenburger Regionalwettbewerb am 27. Februar in Wildau
- Motto 2025: „Macht aus Fragen Antworten!“

Für den diesjährigen Regionalwettbewerb Brandenburg Ost „Jugend forscht“ sind 70 Projekte bei der Jury eingegangen. Am 27. Februar wird es für die 118 Teilnehmenden aus 15 Schulen und Institutionen ernst. Nach der Präsentation ihrer Projekte und der anschließenden Bewertung durch die Jury steht fest, wer sich für die nächste Runde qualifiziert hat. Das Motto des 60. Wettbewerbsjahres: „Macht aus Fragen Antworten!“

Ausrichter der Veranstaltung ist der regionale Energiedienstleister EWE. Wer es eine Runde weiterschafft, darf im April beim Brandenburger Landeswettbewerb von Jugend forscht teilnehmen. Dort treffen die Ostbrandenburger Jugendlichen auf die Gewinner des Regionalwettbewerbes Brandenburg West. Beim Landeswettbewerb qualifizieren sich die Besten für das 60. Bundesfinale Jugend forscht Ende Mai 2025. Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise vergeben.

Großes Themenspektrum der Teilnehmenden
Auch in diesem Jahr zeigen die jungen Forschenden wieder eine große Bandbreite spannender und innovativer Projekten aus sieben Fachgebieten: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik. Sie forschten beispielsweise an einer optimalen Selbstversorgung am Arbeitsplatz, der Wiederverwendung von Plastikmüll oder kostengünstigen Alternativen für die Reinigung von Kontaktlinsen, sie erproben Sinnesschärfungen für das Vokabeln Lernen oder testen, ob Färben von Textilien ohne Gefährdung von Mensch und Umwelt möglich ist. Hendrik Stiemer, Wettbewerbsleiter des Ostbrandenburger Regionalwettbewerbs, zu den Anmeldungen: „Ich bin begeistert von den zahlreichen Anmeldungen und der großen Vielfalt der Projektideen. Diese zeigen, dass sehr viel Kreativität und Forschergeist in den Köpfen der Schülerinnen und Schüler stecken.“ Jugend forscht bildet Hendrik Stiemer zufolge für die direkte und nachhaltige Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland eine hervorragende Basis. „Mit Wettbewerben wie Jugend forscht haben die jungen Leute die Möglichkeit, ihre MINT-Kompetenzen gezielt zu erweitern und zu vertiefen. Das unterstützen wir ausdrücklich und fördern den Wettbewerb seit vielen Jahren“, ergänzt EWE-Projektleiterin und Jugend forscht-Patenbeauftragte Brigitte Jeschke.

Rekord-Beteiligung in Ostbrandenburg
Besonders freuen die Gastgeberin des Regionalwettbewerbs die Projektanzahl. Nach 63 Projekten im Vorjahr wurden in diesem Jahr 70 Projekte erarbeitet. „So viele Projekte hatten wir bei unserem Regionalwettbewerb noch nie am Start. Das ist ein Zeichen, dass junge Menschen zunehmend großes Interesse an MINT-Themen haben und Dinge vorantreiben und bewegen wollen. Vor allem die vielen Energieprojekte – vom Solarbaukasten für den Unterricht bis zum Bau eines Mini-Pumpspeicherkraftwerks – zeigen, dass den Jungforscherinnen und Jungforschern die Themen Nachhaltigkeit und Klimawende besonders wichtig sind und sie ihren Beitrag für eine klimafreundliche Zukunft leisten wollen, der für unsere Gesellschaft sehr wichtig ist. Das beeindruckt mich sehr“, so Brigitte Jeschke.

Hinzu käme Brigitte Jeschke zufolge, dass Kinder und die Jugendlichen scheinbar auch eine gute naturwissenschaftliche Bildung schätzen, die bei zunehmender Digitalisierung des Alltags von entscheidender Bedeutung für Ausbildung und Beruf ist. Durch Wettbewerbe wie Jugend forscht könnten Schülerinnen und Schüler wichtige Kenntnisse und Kompetenzen im MINT-Bereich erwerben, vertiefen und praxisnah anwenden.

Projektvorstellung und Netzwerken an Technischer Hochschule Wildau
EWE veranstaltet den diesjährigen Regionalwettbewerb Brandenburg Ost an der Technischen Hochschule Wildau. Dazu meint Regionalwettbewerbsleiter Dr. Hendrik Stiemer: „Wir freuen uns sehr, die Forschenden wieder zusammenzubringen. Schließlich ist Jugend forscht nicht nur eine Projektvorstellung, sondern zeichnet sich vor allem auch durch persönliches Netzwerken und den Blick über den Tellerrand aus. Zudem wollen wir die monatelange Arbeit am Ende des Wettbewerbstages in einer Festveranstaltung würdigen und die Teilnehmenden auszeichnen.“

Seit der Gründung 1965 ist die Unterstützung der Wettbewerbe durch Wirtschaft und Wissenschaft ein Eckpfeiler von Jugend forscht. Bereits seit 2001 ist das Energieunternehmen EWE Patenunternehmen und Ausrichter für den Regionalwettbewerb Brandenburg Ost. Dort treten die 15- bis 21-Jährigen bei Jugend forscht an, Schülerinnen und Schüler von der 4. Klasse bis zum Alter von 14 Jahren forschen in der Juniorsparte des Wettbewerbs „Jugend forscht Junior“. Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es unter www.jugend-forscht.de.
Quelle: EWE AG


» weitere Informationen

10.02.2025, Strausberg

EWE Aktiengesellschaft
Hegermühlenstraße 58, 15344 Strausberg
Tel.: 03341 / 38 21 50

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